Weil es eine Leitplanke gestreift und dann weitergefahren sein soll, wurde der Polizei am Freitag gegen 22.30 Uhr ein Auto gemeldet. Eine Streife konnte den Wagen kurz darauf in Esch ausfindig machen. Im Inneren saß ein Mann, der deutliche Anzeichen von Alkoholkonsum zeigte, wie aus dem Pressebulletin vom Samstag hervorgeht.
Der Mann bestritt zunächst, das Fahrzeug gelenkt zu haben, ein Zeuge konnte ihn jedoch als Unfallfahrer bestätigen. Die Polizei nahm den Mann daraufhin zur weiteren Klärung des Sachverhalts mit auf die Dienststelle. Dort weigerte sich der Verdächtige, einen Alkoholtest durchzuführen, und zeigte sich wenig kooperativ. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft beschlagnahmten die Beamten sein Auto und erteilten ihm ein Fahrverbot.
Gegen 00.20 Uhr kam es zu einem weiteren Vorfall in Esch. Eine Person soll sich Passanten gegenüber provozierend verhalten haben. Vor Ort musste die Polizei feststellen, dass es sich um denselben Mann handelte, der zuvor bereits im Zusammenhang mit dem Verkehrsunfall aufgefallen war. Auch in diesem Fall verhielt er sich gegenüber den eintreffenden Polizeibeamten aggressiv.
Da er durch sein Verhalten öffentliches Ärgernis erregte und sowohl für sich selbst als auch für andere eine Gefahr darstellte, entschieden die Beamten, ihn in den Passagearrest zu bringen. (les)
De Maart
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