Gleich an zwei verschiedenen Stellen in Schengen durften Autofahrer in der Nacht auf Samstag ins Röhrchen pusten. Zuerst hatte sich die Polizei zwischen 22.00 und 23.00 Uhr auf dem CR152 installiert – 53 Fahrer wurden kontrolliert, ob sie zu tief ins Glas geschaut haben. Das Resultat: zwei positive Kontrollen, ein Protokoll und eine Verwarnung. Das geht aus dem Polizeibericht am Sonntag hervor.
Die zweite Kontrolle führten die Beamten zwischen 23.30 und 0.30 Uhr auf der N10 durch. Dort mussten 166 Fahrer beweisen, dass sie fahrtauglich sind. In vier Fällen war das nicht der Fall. Die Polizei stellte zwei Protokolle sowie zwei gebührenpflichtige Verwarnungen aus – und behielt einen Führerschein ein.
Damit war die Arbeit der Polizei am Wochenende aber nicht getan. Statt in eine Kontrolle zu fahren, machten drei weitere betrunkene Autofahrer selbst auf sich aufmerksam. Gegen 18.00 Uhr am Samstag war in Diekirch in der rue Clairefontaine ein Auto in Schlangenlinien unterwegs. Eine Streife konnte das Fahrzeug finden, unterzog den Fahrer einem Alkoholtest – und entzog ihm dann den Führerschein.
Kurz vor 2.00 Uhr in der Nacht auf Sonntag ist ein Auto in der rue Principale in Hostert gegen eine Straßenlaterne gefahren. „Da der Fahrer klare Anzeichen von Trunkenheit aufwies, als die Polizeistreife vor Ort eintraf, wurde ein Alkoholtest durchgeführt“, schreibt die Polizei im Bericht. Auch hier das gleiche Resultat: Führerschein weg.
Zu guter Letzt fiel einer Streife gegen 3.30 Uhr in Koerich ein Auto „wegen seiner auffälligen Fahrweise“ auf, steht im Bericht. Unterwegs war es in Richtung Goeblingen. Dieser Fahrer war ebenfalls betrunken, so der Verdacht der Beamten. Ein Alkoholtest bestätigte die Vermutung. Außerdem waren die Fahrzeugpapiere nicht mehr gültig. Die Polizisten zogen den Führerschein ein und erstellten Protokoll.
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