Den Menschen trotz der aktuell schwierigen Zeit ein Lächeln auf die Lippen zaubern und einen Funken Hoffnung versprühen – das war das Ziel der „Lëtzebuerger Landjugend a Jongbaueren“ (LLJ), als man vor ein paar Wochen mit der Organisation einer landesweiten Weihnachtsparade begann. „Ein Mitglied aus unserer regionalen Gruppe aus dem Norden kam auf die Idee. Wir waren alle begeistert und der Meinung, dass man den Weihnachtsumzug landesweit durchführen sollte. Wir haben uns an unseren Nachbarländern inspiriert. Dort gab es in der Vergangenheit bereits ähnliche Umzüge, die alle sehr erfolgreich verliefen“, so Luc Emering, Präsident der „Lëtzebuerger Landjugend a Jongbaueren“.
In einem außergewöhnlichen Jahr, das sich nun dem Ende zuneigt, ging es vor allem darum, den Menschen einen „Funken Hoffnung“ zu geben. Deshalb entschied man sich auch dazu, während des Umzugs Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser und Altenheime im ganzen Land zu besichtigen und deren Bewohnern, die die Feiertage gezwungenermaßen alleine verbrachten, trotz der Restriktionen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.
Werbung für die Landwirtschaft
„Außerdem wollten wir den Pflegekräften, die seit Beginn der Krise Tag für Tag arbeiten, unsere Dankbarkeit ausdrücken“, so Luc Emering: „Deshalb überreichten wir ihnen Geschenkkörbe mit Produkten, die uns von lokalen Produzenten zur Verfügung gestellt wurden. Natürlich wollen wir mit dieser Geste aber auch Werbung für die luxemburgische Landwirtschaft machen und daran erinnern, dass auch die lokalen Erzeuger besonders jetzt auf Unterstützung angewiesen sind.“
Mit festlich geschmückten Traktoren ging es dann am Samstag Richtung Colmar-Berg, wo sich die 170 Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen für den anschließenden Umzug aufstellten. „Würde man die Lichterketten von all unseren Maschinen aneinanderbinden, dann kämen wir auf rund sechs Kilometer Beleuchtung“, erzählte der LLJ-Präsident, ehe die sieben regionalen Gruppen der Landjugend in alle Richtungen aufbrachen.
Begleitet von Weihnachtsmusik steuerten die Junglandwirte insgesamt 40 Pflegeeinrichtungen an. Landesweit legten sie dafür knapp 500 Kilometer zurück.
Im Süden standen davon 85 Kilometer und sechs Stationen auf dem Programm, erstes Ziel war das Altenheim in Mamer. Bereits Minuten vor der Ankunft war die Weihnachtsmusik des Umzugs zu hören. Kinder empfingen den Korso an den Straßenrändern und die Bewohner des Seniorenheims beobachteten die vorbeifahrenden Traktoren an ihren Fenstern. Nach der Überreichung der Geschenkkörbe, bestehend aus Produkten der „Fair Mëllech“, „Téi a Bléi vum Séi“ sowie der Luxlait, ging es für die 35 Vertreter aus dem Süden weiter über Petingen, Differdingen, Sanem und Esch nach Düdelingen, wo der Umzug am späten Abend endete.
„Die Parade hat unsere Erwartungen übertroffen“, freute sich Luc Emering: „Wir haben zahlreiche Menschen damit erreicht und wollen diesen Umzug auch in den kommenden Jahren beibehalten.“



De Maart


















Mit stinkenden Traktoren ohne Abgasbehandlung?
Das sind Arbeitsgeräte für die Agrarwirtschaft, die haben nichts in der Stadt verloren.
Genial, mat esou Drecksschleideren an eis Stied fueren a Feinstëbs an d'Luucht blosen.
Et gëtt héich Zäit fir d'Grondsteier drastesch z'erhéijen a Subventiounen ofbauen, da vergeet hinnen d'Dommheet.
@J.C.Kemp
huelt et e besschen mei labber.....
et war eng gudd Initiativ.
Schued dass d'Jugend schon um 21:00 missten dobannen sin,well sie wollten sech,wei en Stärentour,op enger Zentralplaatz am Land treffen (gudd verstan:treffen mat Respekt op all Regelen.,net Party machen)....mais war jo verbueden.
Wéivill Sprit as do onnëtz duerch den Auspuff geblose gin? Wat seet den Wandmilleminister dozou?
Das war eine gute Sache???
Ich konnte die bunt beleuchteten Traktoren an meinem ?chen vorbei fahren sehen.
Danke ???
Do hun sech bestemmt vill Leit doriwer gefrét.