Nach 13 Jahren Pause hat das Burgbrennen in Esch am vergangenen Sonntag ein eindrucksvolles Comeback gefeiert. Fünf Escher Vereine – der Escher Volleyballclub, der Boxclub Esch, der Fußballverein CS Fola, die Pfadfinder „Diables rouges“ und die Amicale der Escher Feuerwehr – haben sich zusammengeschlossen, um diese jahrhundertealte Tradition neu zu beleben. Gemeinsam errichteten sie die „Buerg“ im Ellergronn und sorgten für eine stimmungsvolle Veranstaltung. Der offizielle Startschuss für das Burgbrennen fiel um 17 Uhr und lockte zahlreiche Besucher an.
Wie die Tradition es will, fand am ersten Sonntag nach Karneval vielerorts das Burgbrennen statt. Doch das alljährliche „Buergbrennen“ in Niederanven hat inzwischen schon fast Kultstatus erreicht. Denn: Statt Holzkreuzen wird in Niederanven seit rund 20 Jahren eine richtige „Burg“ verbrannt. Tagelang werkelten die freiwilligen Helfer der „Buergfrënn Nidderaanwen“ und der ansässigen Pfadfinder an dem beeindruckenden Konstrukt aus Holzpaletten und Baumstämmen. Die Feierlichkeiten begannen um 18.00 Uhr, das Feuer wurde nach Sonnenuntergang gegen 19.30 Uhr entzündet und damit symbolisch der Winter vertrieben und Beginn des Frühlings gefeiert.
Die Bonneweger „Guiden an Scouten“ (LGS) organisierten auch in diesem Jahr das traditionelle Buergbrennen am Boulevard Kaltreis beim Wasserturm. Das Event begann am Samstag bei gutem Wetter gegen 19 Uhr und zog zahlreiche Besucher an, darunter viele Kinder. Das Abbrennen der Burg wurde musikalisch begleitet. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgten verschiedene Essstände, aus denen besonders die Zwiebelsuppe hervorstach.
Kultur,alles schön und gut, wie stehts denn mit der
Umweltverschmutzung, in meinem Garten darf ich mal nicht
ein Stück Holz verbrennen, Holzöfen werden auch kritisiert,
was ist denn noch glaubwürdig ???