Die „Santé“ hat am Mittwochabend acht weitere Todesfälle gemeldet. Die Zahl der Menschen, die an Covid-19 in Luxemburg gestorben sind, wächst damit auf insgesamt 206. Bei insgesamt 794 Menschen in Luxemburg ist ein Coronatest im Verlauf des gestrigen Dienstags positiv ausgefallen. Die positiven Ergebnisse wurden bei insgesamt 11.742 Coronatests festgestellt. Die Positivrate, also der Anteil an positiv ausgefallenen Tests, liegt demnach bei 6,76 Prozent.
Insgesamt 219 Menschen müssen derzeit wegen einer Covid-19-Infektion im Krankenhaus behandelt werden, elf mehr als am Vortag. 38 von ihnen liegen auf der Intensivstation. Die Sieben-Tages-Inzidenz liegt derzeit bei 665. Insgesamt hat die Regierung seit Ende Februar 24.410 Menschen verzeichnet, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben.
Wochenbilanz: 537 weniger Neuinfektionen
Das Gesundheitsministerium hat am Mittwoch ebenfalls seine Corona-Wochenbilanz veröffentlicht. Demnach haben sich in der Woche vom 2. bis zum 8. November (Kalenderwoche 45) 4.127 Einwohner Luxemburgs neu mit dem Coronavirus infiziert. In der Vorwoche waren es 4.700. In der 44. Kalenderwoche wurden mit 76.997 Tests allerdings auch fast 10.000 Menschen mehr getestet – ein Unterschied von zwölf Prozent. Die Positivrate ist in beiden Wochen nahezu gleich.
Der Reproduktionsfaktor ist dagegen gesunken. In der Kalenderwoche 44 lag er bei 1,2 – in der vergangenen Woche bei 0,82. Das Durchschnittsalter der Neuinfizierten lag bei 41,4 Jahren, in der Woche zuvor waren es 41,2. Das Durchschnittsalter der Gestorbenen beträgt 84 Jahre.
412 Menschen aus der besonders gefährdeten Altersgruppe der über 70-Jährigen wurden in der vergangenen Woche positiv auf das Coronavirus getestet. In der Vorwoche waren es 434. Die Altersgruppe mit den meisten positiv Getesteten ist die der 50- bis 59-Jährigen, von denen sich 693 Menschen angesteckt haben.
In der Woche vom 2. bis 8. November befanden sich 8.695 Personen in Isolation (ein Plus von 39 Prozent im Vergleich zur Vorwoche) und 8.836 Personen in Quarantäne (18 Prozent weniger als in der Vorwoche).
Die jüngsten Kläranlagen-Studien des LIST zeigten, dass die Konzentration von Sars-CoV-2-RNA im Abwasser vergleichbar mit der Vorwoche ist. Die Daten scheinen jedoch auf einen leichten Abwärtstrend hinzuweisen, schreibt das Gesundheitsministerium. „Dieser Trend wird sich in den kommenden Tagen oder Wochen bestätigen müssen.“
Nach wie vor ist der Kanton Esch offenbar am stärksten von der Pandemie betroffen. Insgesamt wurden dort in den vergangenen drei Wochen 4.434 positive Fälle registriert. Diekirch liegt mit 810 neuen Coronainfektionen in dieser Statistik auf dem zweiten Platz. Die wenigsten Neuinfektionen gibt es im Kanton Vianden, wo 85 neue Fälle verzeichnet wurden.

Spätestens, wenn der letzte Luxemburger infiziert ist/war, wird sich das Virus nicht weiter ausbreiten!
Ernsthaft: Alles gut gemeint, was die Regierung zur Eindämmung der Pandemie da macht, und das alles, um das tägliche Leben und vor allen Dingen das wirtschaftliche Geschehen so wenig wie möglich einzuschränken.
Nur ist das möglicherweise viel zu wenig.
Mit einer Ausgangssperre, die höchstens den Jüngeren weh tut (wenn überhaupt) und ein paar Kontaktbeschränkungen sowie Hygieneregeln wird man die Pandemie wohl nicht in den Griff bekommen.
Irgendwann müssen die Zahlen einfach runtergehen, es kann ja nicht endlos so weitergehen.
Aber einfach so weiterzumachen, und zu hoffen, es würde sich irgendwann alles quasi von selbst zum Besseren wenden, wird nicht funktionieren, sondern im schlimmsten Fall erhebliche Opfer verursachen.
wir sind jetzt 5stellig bei den aktiven infektionen. bis diese und alle anderen zahlen wieder runter gehen wird noch viel wasser zum analysieren durch die kläranlagen gelaufen sein... aber glücklicherweise haben wir ja alles im griff.
un oder mam Virus,
daat as emmer nach en Enerscheed.
Mir hunn alles am Grëff!
ett ass dach alles an der rei, an "stabiliséiert", laut lenert a bettel, ons super net-mediziner... mir brauche keen lockdown... nee nee, nemmen net, all di aner länner sinn blöd, just mir net..., fuert roueg weider sou, da kréie mir de lockdown op chreschtdag, wann et den noper F.D.B... besser geet