Crash mit schwerwiegenden Folgen für den Verkehr rund um Trier: Ein Sattelzug ist auf der A64 in Richtung Luxemburg „aus bisher ungeklärten Gründen“ am Mittwochmittag verunglückt, wie die Polizei schreibt. Der Laster kam erst nach rechts von der Fahrbahn ab, beim Versuch, das Fahrzeug zurück auf die Fahrbahn zu steuern, verlor die Fahrerin die Kontrolle. Der Sattelzug kippte um und durchbrach mit dem Führerhaus die Mittelschutzplanke. Der Lkw kam dann quer auf der Fahrbahn liegend zum Stillstand. Ein Teil der Ladung verteilte sich auf der Fahrbahn.
Die Fahrerin wurde leicht verletzt. Die Autobahn musste wegen der Bergungsarbeiten in Richtung Luxemburg komplett gesperrt werden, schreibt die Polizei. In Richtung Trier konnte der Verkehr über den Standstreifen geleitet werden. Wie die Polizei am Nachmittag auf Twitter schrieb, gestaltete sich die Bergung des verunglückten Sattelschleppers „äußerst schwierig. Es müssen zwei Kräne eingesetzt werden. Die Sperrung dauert sicher bis in den frühen Abend. Bitte folgt der ausgeschilderten Umleitung. Danke!“
Kurz zuvor hatte sich auf der B51, die die A64 überquert, ein ganz ähnlicher Unfall ereignet. Ein Lkw hatte zwischen Hohensonne und Welschbillig ebenfalls eine Leitplanke durchbrochen, der Fahrer wurde verletzt. Der Unfall ereignete sich nur etwa fünf Kilometer Luftlinie vom Crash auf der A64. Die B51 war ebenfalls für mehrere Stunden gesperrt.
De Maart

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