Sonntag26. Oktober 2025

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Im Ciné Kursaal„A la recherche du corps perdu“ zeichnet den Werdegang der Luxemburger Choreografin Jill Crovisier nach

Im Ciné Kursaal / „A la recherche du corps perdu“ zeichnet den Werdegang der Luxemburger Choreografin Jill Crovisier nach
Jill Crovisier Foto: Varvara Kandaurova

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Die Tanzkritikerin und Produzentin Marie-Laure Rolland richtet die Kamera auf die Choreografin Jill Crovisier: In einem Dokumentarfilm zeichnet sie die Karriere der Luxemburgerin nach. Am Freitag läuft der Film in Rümelingen. Was das Publikum im Ciné Kursaal erwartet.

„A la recherche du corps perdu“

Wann?

Freitag, 28. Februar um 20 Uhr

Wo?

Ciné Kursaal, Rümelingen

Sprache?

Luxemburgisch, Französisch, Englisch mit französischen und englischen Untertiteln

Dauer?

30 Minuten

Begab sich der französische Autor Marcel Proust „A la recherche du temps perdu“, ist Marie-Laure Rolland „A la recherche du corps perdu“  – gemeinsam mit der Choreografin und Tänzerin Jill Crovisier.

Rollands Film dokumentiert Crovisiers Werdegang: Ihre Laufbahn begann vor 17 Jahren als Tänzerin, seit elf Jahren ist sie Choreografin. 2019 wurde sie mit dem „Lëtzebuerger Danzpräis“ ausgezeichnet, was ihr den internationalen Durchbruch bescherte. Auf der Leinwand erhält das Publikum Einblicke in ihr privates und berufliches Leben. 

Die Doku entstand als „Carte blanche“ des „Film Fund Luxembourg“, unter anderem in Zusammenarbeit mit Rae Lyn Lee und Teresa Hunter. Für Marie-Laure Rolland ist es das zweite Mal, dass sie einer Tänzerin einen Film widmet: 2022 veröffentlichte sie den Kurzfilm „Anne-Mareike Hess – le corps en état d’urgence“ über die luxemburgisch-deutsche Performerin und Choreografin Anne-Mareike Hess. Rolland blickt auf eine zwanzigjährige Karriere als Tanzkritikerin zurück, leitete von 2013 bis 2017 die Kulturredaktion des Wort und lancierte 2018 das Webmagazin zu Tanz La Glaneuse. Crovisiers Karriere verfolgt sie eigenen Angaben nach seit ihren Anfängen.