Die ersten Tests nach einem Verdacht auf das Coronavirus auf einem Kreuzfahrtschiff deuten auf Entwarnung: Wie das italienische Gesundheitsministerium am Donnerstag bestätigte, ergaben erste medizinische Untersuchungen keinen Hinweis auf den Erreger der Lungenkrankheit aus China. Man wolle aber noch weitere Resultate abwarten.
Die Gesundheitsbehörden der italienischen Hafenstadt Civitavecchia nördlich von Rom schickten am Donnerstagmorgen nach eigenen Angaben ein Ärzteteam an Bord, nachdem sie über eine chinesische Passagierin mit Fieber informiert worden waren. Der Frau und ihrem Mann wurden Proben entnommen.
Die Reederei Costa Crociere bestätigte, die rund 6.000 Passagiere und 1.000 Besatzungsmitglieder dürften die „Costa Smeralda“ nicht verlassen. Eine 54-jährige Touristin aus der chinesischen Sonderverwaltungszone Macau und ihr Begleiter seien in der Nacht im Krankenrevier des Schiffs isoliert worden.
Das fünftgrößte Kreuzfahrtschiff der Welt war demnach im Rahmen einer Mittelmeer-Rundreise aus Palma de Mallorca im Hafen von Civitavecchia eingelaufen. Italienischen Medien zufolge war das Paar am 25. Januar aus Hongkong nach Mailand geflogen und in Savona an Bord gegangen.
Der neuartige Erreger einer Lungenkrankheit breitet sich seit Ende Dezember immer rascher aus. Bis Donnerstag meldeten die chinesischen Behörden mindestens 170 Tote und über 7.700 Infizierte. Außerhalb Chinas gibt es inzwischen rund 50 Infektionsfälle in mindestens 18 Ländern. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wollte noch am Donnerstag erneut über die mögliche Ausrufung des internationalen Gesundheitsnotstands beraten.
Dann huelen d'Leit alt nach e puer Kilo zou.
@J.C.Kemp,
jo,an déi kommen net ënner Quarantän wann se direkt eragelooss gin. Vun däer Säit kréie mir och nach Iwwerraschungen. Wait and see....
Déi Leit, déi do festsëtze, waerte jo dann emol e bëssche spiere, wat Migranten op engem Rettungschëff erliewe, wann se net an en Hafen eragelooss gin. Obwuel déi doten wahrscheinlech keng direkt Nout leiden.