„Wir sind als Team sehr glücklich über den Sieg gegen Berburg, das war eine gute Mannschaftsleistung. Jeder fühlt sich wohl und vor allem Keini (Thomas Keinath) und Matas (Skucas) haben super gespielt. Diesen Schwung wollen wir jetzt gegen Hostert/Folschette mitnehmen, um unserem Ziel, einen der ersten beiden Plätze zu belegen, einen Schritt näherzukommen“, gibt sich Jugendnationalspieler Gene Wantz optimistisch vor dem Gipfeltreffen. Der Herausforderer ist Hostert/Folschette in der jüngeren Vergangenheit bereits mehrmals auf Augenhöhe begegnet. Die Tischtennisanhänger können sich auf jeden Fall auf eine spannende Partie auf allerhöchstem Niveau freuen. Wenn das Reckinger Quartett einen guten Tag erwischt, ist ein Punktgewinn gegen den Meisterschaftsfavoriten durchaus möglich.
Nach der denkbar knappen Niederlage von Berburg gegen Reckingen können Fuentes und Co. sich gute Chancen ausrechnen, um den zweiten Tabellenplatz, mit einem Sieg in Düdelingen, zu verteidigen.
Das Überraschungsteam der Vorrunde ist sicherlich Aufsteiger Esch Abol: „Wir sind seit Saisonbeginn ein eingespieltes Team und versuchen alle gemeinsam, das Beste aus uns herauszuholen. Die taktischen Entscheidungen waren richtig, wenn man die bisherigen Ergebnisse sieht. Wenn uns im September jemand gesagt hätte, dass wir uns bereits am siebten Spieltag für die Playoffs qualifizieren würden, hätten wir das wohl sofort unterschrieben. Und das haben wir jetzt tatsächlich geschafft. Alles andere ist nur ein Bonus. Wir können das Ende der Vorrunde mit weniger Druck, aber mit dem gleichen Siegeswillen angehen“, so Vincent Kempfer, der sich vor dem Heimspiel gegen Howald zuversichtlich gibt: „Ich sehe uns hier als leichten Favoriten, aber wir wissen, dass wir es mit soliden Spielern zu tun haben, die nicht aufgeben werden und noch Punkte brauchen, um die Playoffs zu erreichen.“
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