Mobilität439.837 Autos waren Anfang 2022 in Luxemburg angemeldet

Mobilität / 439.837 Autos waren Anfang 2022 in Luxemburg angemeldet
Den mit Abstand größten Teil des Luxemburger Autofuhrparks machen auch weiterhin Dieselfahrzeuge aus Foto: Editpress/Fabrizio Pizzolante

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Wie die Landesbevölkerung und die Zahl der Arbeitsplätze, so verbucht auch der Luxemburger Fuhrpark seit vielen Jahren ein ständiges Wachstum. Auch im Jahr 2021. Fast verdoppelt hat sich derweil der Anteil der Elektroautos.

Obwohl der Absatz der Autohändler 2020 coronabedingt heftig eingebrochen war und die Verkaufszahlen im Jahr 2021 noch weiter rückläufig waren, ist der Luxemburger Fuhrpark weiter gewachsen. Insgesamt 439.837 Autos waren zu Beginn des Jahres in Luxemburg angemeldet, wie neue Zahlen von Statec zeigen. Das sind 6.746 mehr als vor einem Jahr.

Der Luxemburger Fuhrpark ist damit, zum zweiten Mal in Folge, deutlich langsamer gewachsen als in den Vorjahren, als Zuwächse von über 10.000 Autos pro Jahr gemessen wurden. Seit 2010, als das Land 330.477 Autos zählte, sind demnach mehr als 100.000 zusätzlich hinzugekommen.

Der Anteil der Elektroautos bleibt derweil, auch wenn er sich fast verdoppelt hat, überaus gering. Er ist von 1,03 auf 1,94 Prozent aller Autos gestiegen. Das sind insgesamt 8.528 Fahrzeuge (Vorjahr: 4.444). Ihr Anteil an den Neuzulassungen war 2021 auf starke 10,5 Prozent gestiegen. Auch fast eine Verdopplung.

Anteil der Elektroautos steigt auf zwei Prozent

Die Zahl der hybriden Fahrzeuge (Benzin/Strom) ist etwas sichtbarer. Auch ihre Zahl hat stark zugelegt: von 11.882 (2020) auf 17.717 bis Ende 2021. Sie stehen zu Beginn dieses Jahres somit für 4 Prozent der Automobilflotte der Luxemburger.

Den mit Abstand größten Teil des Luxemburger Autofuhrparks bilden derweil weiterhin Dieselfahrzeuge. Trotz eines erneuten Rückgangs um mehr als 10.000 Fahrzeuge (auf insgesamt 213.922 Stück), stehen sie für einen Marktanteil von 48,6 Prozent.

Der Trend weg vom Diesel ist jedoch beachtlich: Noch vor wenigen Jahren (2014) stand Diesel für 65,68 des gesamten Fuhrparks. Am meisten zugelegt haben, dank des Rückgangs beim Diesel, die Benziner. Sie stehen mittlerweile für 43,5 Prozent (191.296 Fahrzeuge) des gesamten Fuhrparks.

Bei der Unterteilung der Automobilflotte in unterschiedliche Marken zeigt sich, dass deutsche Autos besonders beliebt sind. So steht Volkswagen für stolze 14 Prozent des gesamten Autoparks, BMW für 10,4 Prozent, Mercedes für 9 Prozent und Audi für 8,6 Prozent. Dann folgen Renault mit 5,3 und Peugeot mit 4,9 Prozent. 

Zum gesamten Luxemburger Fuhrpark zählten zu Beginn des Jahres 2022 zusätzlich unter anderem auch noch 2.345 Busse, 39.637 Transporter/„Camionnettes“, 5.873 Lastwagen, 4.455 Spezialfahrzeuge und 25.330 Motorräder. Insgesamt handelt es sich um einen Zuwachs von 2 Prozent auf 530.858 Fahrzeuge.

Lana
19. Februar 2022 - 21.34

@ARM/Jemp Sie verwechseln andauernd Ihre Sockpuppets, bitte passen Sie besser auf, wir kommen ja sonst mit Ihrem Gehetze nicht mit, wenn Sie die erstbeste Identität nehmen um zu antworten. PS. Wohnen Sie beide in der Pampa?

Hertwig
19. Februar 2022 - 21.30

@Nola @Jemp "Sind Sie Vertreter? Nur die brauchen Langstreckenfahrzeuge." Hie wunnt anscheinend an der Pampa, huet e gesot.

ARM
19. Februar 2022 - 10.51

@ Nola O. w. d. Ich bin nicht Vertreter und fahre mit dem Fahrrad (mit Anhänger) in den Süden und in den Norden, manchmal auch in den Westen und in den Osten. Dort miete ich ein E-Auto wenn eins benötigt wird. Da kommt auch dann immer viel Freude auf. Ein sportliches Wochenende wird gewünscht.

Nola
17. Februar 2022 - 11.01

@Jemp "Naja, es werden noch mehr werden, da man uns ja jetzt praktisch zwingt als Zweitwagen ein Elektroauto zu kaufen um damit in die Stadt zu fahren und einen Diesel für Langstrecken." Sind Sie Vertreter? Nur die brauchen Langstreckenfahrzeuge. Ich fahr mit dem TGV in den Süden und miete ein E-Auto da wenn ich eins brauche.

kemmerguy
13. Februar 2022 - 10.19

Zuwanderung

Jemp
12. Februar 2022 - 19.42

Naja, es werden noch mehr werden, da man uns ja jetzt praktisch zwingt als Zweitwagen ein Elektroauto zu kaufen um damit in die Stadt zu fahren und einen Diesel für Langstrecken.