Novotel LeagueAuf bestem Weg zum Titel: Herbstmeisterschaft für Walferdingen

Novotel League / Auf bestem Weg zum Titel: Herbstmeisterschaft für Walferdingen
Walferdingen hat einen weiteren Schritt Richtung Titel gemacht Archivbild: Editpress/Wildson Alves

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Walferdingen hat sich zum Herbstmeister gekürt. Am siebten Spieltag hat sich das Team von Trainer Ben Angelsberg gegen Mamer behauptet und einen weiteren Schritt in Richtung Titel gemacht. 

Gut gestartet, ließen sich die Spielerinnen von Trainer Ben Angelsberg wieder überholen und Mamer sah lange Zeit wie der Sieger des ersten Satzes aus. Doch dumme Fehler in der Money-Time machten dies zunichte. Die beiden folgenden Sätze glichen teilweise einem Massaker. Der Wille schien gebrochen, nur Anu Ennok hielt noch in etwa mit Walferdingen mit. Das Spiel war für den Sieger ein weiterer Schritt Richtung Titel, für den Verlierer ein Spiel zum Vergessen.

Gym war nach Steinfort gereist und hatte sich den Ablauf des Spiels wohl anders vorgestellt. Der Gastgeber gestaltete das Spiel im ersten Satz und führte mit 1:0. Erst als Gym ab dem zweiten Satz umstellte und mit zwei Zuspielerinnen agierte, fand man so langsam ins Spiel. Auch ein Libero-Wechsel brachte mehr Stabilität ins Team. „Wir konnten unsere Anfangsnervosität abstellen und damit war der Weg frei, die vorgegebene Taktik umzusetzen“, erklärte die Gym-Kapitänin Cindy Schneider.

In einem Fünf-Satz-Krimi rang Petingen Diekirch nieder. Damit kann man sich in der Tabelle klar vom Gegner absetzen. „Petingen hat dank seiner sehr guten Defensive nicht unverdient gewonnen“, kommentierte die Diekircher Zuspielerin Yascha Wagner. Mit dem Sieg gegen Fentingen zog nun auch Bartringen an Diekirch vorbei. „Wir wussten, dass wir heute unbedingt gewinnen mussten, und so begannen wir die Partie äußerst nervös, was sich auch nicht nach dem Satzgewinn legte“, so die Bartringer Kapitänin Michèle Breuer. Der Gastgeber gab dann den zweiten Satz ab, hatte aber das Glück, dass der Gegner den Faden verlor. Mit 3:1 war Bartringen gut bedient.

Bei den Herren war Diekirch in Waldbillig gegen Echternach angetreten, um drei Punkte zu erspielen und das gelang schlussendlich, auch wenn man den ersten Satz abgeben musste. „Ohne einen überragenden Tim Dobbert hätten wir wohl heute nicht bestanden“, so der Trainer Patrick Wagner.

Das Spiel in Belair wurde unterdessen verlegt. Das Topspiel zwischen den beiden Verfolgern von Strassen, Bartringen und Fentingen, hielt, was es versprochen hatte. „Es war heute ein sehr ausgeglichenes Spiel, wo der Gegner uns doch, durch teilweise endlose Diskussionen mit dem Schiedsgericht, auch geholfen hat, schlussendlich den Sieg zu erringen“, so der Fentinger Mittelblocker Tom Engeldinger. Dies bestätigte auch der Bartringer Angreifer Steve Weber. „Schade, dass wir es nicht fertigbrachten, einen unserer vier Spielbälle abzuschließen.“ Die Bartringer Annahme musste allerdings auf den wichtigen Libero Loïc Peters verzichten, der im Ausland weilte. Bei Fentingen fehlte Angreifer Nadir Dioub. Mit diesem Sieg überholt Fentingen seinen Gegner vom Samstag und hat nun den minimalen Vorsprung von einem gewonnenen Satz mehr zu verzeichnen.