„Sécher mam Vëlo“Kampagne soll gegenseitige Rücksichtnahme von Rad- und Autofahrern fördern

„Sécher mam Vëlo“ / Kampagne soll gegenseitige Rücksichtnahme von Rad- und Autofahrern fördern
Die Kampagne „Sécher mam Vëlo“ soll auf die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam machen Symbolfoto: Editpress

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Die Polizei hat am Dienstag ihre neue Kampagne „Sécher mam Vëlo“ vorgestellt. Ziel der Initiative sei es, die gegenseitige Rücksichtnahme von Auto- und Fahrradfahrern im öffentlichen Straßenverkehr zu fördern.

In den letzten Jahren ist das Radfahren immer beliebter geworden – die aktuelle Pandemie hat dieses Phänomen noch verstärkt. Laut Polizei steigt der Anteil der Radfahrer auf den Luxemburger Straßen stetig an. Aus diesem Grund werden Polizisten noch bis zum 9. Mai präventiv Präsenz in den Städten zeigen. Das schreibt die großherzogliche Polizei am Dienstagnachmittag in einer Pressemitteilung. Orte und Straßen, an denen sich Rad- und Autofahrer kreuzen, sollen hauptsächlich im Fokus stehen.

„Ziel der Kampagne ist es, alle Verkehrsteilnehmer für die erhöhte Präsenz von Fahrrädern und ähnlichen Fahrzeugen zu sensibilisieren und die gegenseitige Rücksichtnahme im öffentlichen Straßenverkehr zu fördern“, geht aus dem Schreiben hervor. Die Straßenverkehrsordnung habe kürzlich – aufgrund des Aufkommens neuer Verkehrsmittel – mehrere Änderungen erfahren. Es sei wichtig, dass sowohl Fahrradfahrer als auch Automobilisten sich an die Verkehrsregeln halten würden.

Fahrraddiebe in Luxemburg

Fahrraddiebstähle haben laut Pressemitteilung in den letzten Jahren stetig zugenommen und erreichten 2020 mit knapp 720 polizeilich gemeldeten Diebstählen ein Rekordniveau. In den vergangenen zwei Jahren habe die Polizei einen Anstieg von 50 Prozent festgestellt.

Die Polizei beabsichtige deswegen, die Fahrradbesitzer zu „mehr Disziplin bei der Dokumentation ihrer Fahrräder“ anzuhalten. „Bei einer Anzeige wegen Fahrraddiebstahls ist es klar, dass viele Anträge unvollständig sind“, geht aus dem Presseschreiben hervor. Eine vollständige Akte mit Fotos, Rechnung, Rahmennummer und Hauptmerkmalen vereinfache die Anzeigenerstattung und erleichtere die Ermittlungen der Beamten – also eine Art Fahrradpass.

Genau dort will die App „My Safe“ der Luxemburger Polizei ansetzen. Hier habe der Benutzer die Möglichkeit,  diese Hauptelemente seines Fahrrads zu speichern. Im Fall eines Diebstahls habe das Opfer alle Daten zur Hand. „Diese können einfach per E-Mail an den zuständigen Sachbearbeiter übermittelt werden“, schreibt die Polizei. Es werde also keine unnötige Zeit verschwendet.

en Cyclist
5. Mai 2021 - 15.11

@J.C. Kemp. Sie haben völlig recht. Bin fast täglich auf dem Rad unterwegs und muss leider feststellen, dass mindestens 70% der Autofahrer sich nicht an die vorgeschriebene Abstandsregel halten.

J.C. Kemp
5. Mai 2021 - 11.57

Vielleicht mal ALLE Autofahrer anhalten und auf die 1,5 Meter Abstandregel beim Überholen hinweisen. Würde sehr viel zu Sicherheit der Radfahrer beitragen. (So und jetzt kommt der Shitstorm!)

Paul
5. Mai 2021 - 8.32

95% vun den Velo'fuehrer sinn korrekt an behuelen sëch dem Code de la route no, mais déi rechtlech 5 % sinn déi gréissten Sei ob der Stroos an hinnen kann keen. An esou lang Police déi 5% nët an den Grëff kritt leiden all déi aner dorënner. Punkteführerschein an Velo'Steiervignette (besonnesch fir e-biken) kéinten dat Problem léisen.

alleboesccheisser
5. Mai 2021 - 8.10

Dofun sin der dei mat +40 an strossen mat hirem rad alles derfen och an 30 zone , iwer den Fousgangerstreifen sou wei den mobolitätsminister dat um Kirchbierg praktizeert , haet den Camion dach nemmen bessen geteckt , schwarz ugedoen kapp um gideon an lass bravo