CoronavirusWo und wie kann ich mich in Luxemburg testen lassen?

Coronavirus / Wo und wie kann ich mich in Luxemburg testen lassen?
Die Rockhal wurde zu einem Corona-Versorgungszentrum umfunktioniert  Foto: Editpress/Didier Sylvestre

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Ich habe den Verdacht, mich mit dem Coronavirus infiziert zu haben. Was soll ich tun? 

Schützen Sie andere. Vermeiden Sie soziale Kontakte, so gut es geht. Rufen Sie die Hotline der Regierung unter der Telefonnummer 80 02 80 80 an (aus dem Ausland: +352 49 77 19-200). 

Sie können über eConsult (Link: econsult.esante.lu) Kontakt mit einem Arzt aufnehmen oder sich in einem der Versorgungszentren testen lassen (siehe unten). 

Wenn Sie mit dem Virus infiziert sind und Ihr Gesundheitszustand es erlaubt, müssen Sie sich in eine zweiwöchige häusliche Isolierung begeben. Das Gesundheitsamt nimmt dann Kontakt mit Ihnen auf. 

Wie kann ich mich testen lassen?

Menschen, die Symptome einer Atemwegsinfektion aufweisen oder den Verdacht haben, sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben, können sich in Luxemburg an die neuen medizinischen Versorgungszentren „Centres de soins avancés“ (CSA) wenden. Die Zentren sind jeden Tag von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Es wird keine ärztliche Überweisung benötigt. Die Konsultation ist kostenlos, man muss jedoch eine CNS-Karte und ein Ausweisdokument mitbringen. 

Wo sind die vier Corona-Versorgungszentren?

  • Luxemburg-Kirchberg – Luxexpo The Box – 10, circuit de la Foire – L-1347 Luxemburg-Kirchberg
  • Esch/Belval – Rockhal – 5, avenue du Rock’n Roll – L-4083 Esch/Alzette
  • Ettelbrück – Däichhal – 3, rue du Deich – L-9012 Ettelbrück
  • Grevenmacher – Kulturzentrum – place du Marché aux Bestiaux – L-6731 Grevenmacher

Es gibt in den Zentren zwei Wartereihen: eine für Patienten mit Verdacht auf Covid-19 und eine für Personen ohne Symptome. Alle werden mit einer Maske ausgestattet.

Das Versorgungszentrum auf dem Kirchberg

Aktuell sind vier „Sprechzimmer“ im „Centre de soins avancés“ (CSA) auf dem Gelände der Luxexpo The Box in Betrieb. Zwölf sind insgesamt allein in der Hauptstadt auf dem Messegelände aufgebaut und sofort einsatzbereit, sollte der Andrang größer werden. „Acht zusätzliche könnten wir hier noch kurzfristig aufbauen, falls nötig“, sagt der CSA-Koordinator Pierre Hertz von der Luxemburger Gesundheitskasse CNS. 2.600 Untersuchungen mit Tests könnten theoretisch täglich in allen vier Zentren stattfinden, denn die vorhandenen Kapazitäten können nach Angaben von Hertz noch auf 44 „Corona-Sprech- und Behandlungszimmer“ in allen vier Zentren ausgebaut werden. Menschen mit Symptomen werden getrennt von denen in die entsprechenden Zelte im Innern der jeweiligen Gebäude gebracht und nach der Untersuchung und einem Test weitergeleitet.

Kann mein Hausarzt auch einen Test anordnen?

Ja. Der Test ist jedoch nutzlos, wenn keine Symptome vorhanden sind, schreibt die Regierung. Ihr Arzt ist am besten in der Lage, den Wert des Tests in Ihrem Fall zu beurteilen. 

Wenn nötig, kontaktieren Sie Ihren Arzt per Telefon oder per Telekonsultation (Link: econsult.esante.lu). Begeben Sie sich nicht in die Arztpraxis. Die in Aktivitäten in den Arztpraxen sollen sich derzit auf die schwerwiegendsten oder dringlichsten Gesundheitsprobleme beschränken.

Wo kann ich mich außerdem testen lassen?

Private Labore bietet auch Drive-in-Corontests an: In Junglinster, Bascharage und Marnach könne Probem auf einem reservierten Parkplatz und aus dem Auto heraus abgegeben werden. Die Tests werden nur gemacht, wenn eine Verschreibung vorliegt. Die Drive-ins sind als „Parking Covid-19“ ausgeschildert.

Wo bekomme ich weitere Informationen?

Die Regierung hat ein Informationsportal zur Corona-Pandemie aufgebaut. Sie finden es unter www.covid-19.lu.

Luciliburhuc
7. April 2020 - 19.01

„Centres de soins avancés“ (CSA) wenden. Die Zentren sind jeden Tag von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Es wird keine ärztliche Überweisung benötig steht im schrillen Kontrast zu "Die Tests werden nur gemacht, wenn eine Verschreibung vorliegt." Bitte um klare Ansagen

Jean
4. April 2020 - 9.58

et gett leit, di eindeuteg liicht symptomer hunn, haten, sech express net testen lossen, fir leschteg weider all dag op den tour ze goen, soi-disant akafen, mat tut am auto, fir t'police kontroll, an guer net strikt quarantaine doheem man... well se da gemellt wären op der santé. kee weess, ween infizéiert ass oder net. cherchez l'erreur

Blaat Gaston
3. April 2020 - 5.01

Die Regierung übt Ihre Schuldigkeit gegenüber ihren Mitbürger aus, dafür wurde sie gewählt. Eins. darf man nicht vergessen, es sind auch nur Menschen wie wir. Niemand ist fehlerlos. Mein höchster Dank an alle meine Mitbürger die ihren Beruf unter Einsatz ihrer Gesundheit, wenn nicht ihres Leben auch weiterhin ausüben und so mich , die Meinen und das ganze Land am Leben erhalten.. Dies erinnert mich an verschiedene meiner damaligen Mitbürger im letzten Krieg. Gott gebe ihnen ewigen Frieden. Das mindeste gegenüber unseren modernen Helden ,nach der Coronagrippe sie alle ohne Ausnahme aufzulisten und den Dank bis an ihr Lebensende zukommen lassen den sie verdienen. Sie haben bewiesen dass sie mehr wert sind als diejenigen die sich vorher als mehrwertig gegenüber ihnen fühlten. Niemand ist mehr wert als der andere. Das Gleiche gilt für ihre Berufe die gerade soviel, wenn nicht wertvoller da lebenserhaltend sind als sogenannte ehrenwerte und hochbezahlte Berufe ...... Ewigen Dank gehört so gut dem Arzt und Krankenpfleger wie dem Müllmann, Post-Staats-Gemeinde -und vielen anderen blutnotwendigen Frauen und Männer ,jung oder alt ! Nichts wird mehr so sein wie vorher, sollte es ein Nachher geben, oder ?