Es ist wieder an den Sprintern

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Nach dem ersten Ruhetag könnten am Dienstag auf der 10. Etappe von Périgueux nach Bergerac wieder die Sprinter an der Reihe sein.

Strecke

Der im Moment überragende Sprinter Marcel Kittel spekuliert auf seinen vierten Etappenerfolg. „Wenn es klappt, wäre es super, aber ich bin jetzt nicht extrem verbissen“, sagte Kittel. Die Strecke über 178 Kilometer weist zwei Bergwertungen der vierten – und harmlosesten – Kategorie auf und führt die letzten 20 Kilometer über flaches Terrain.

Marcel Kittel

Nach Meinung der meisten Experten ist der Quick-Step-Profi, dessen Vertrag ausläuft, auf dem Terrain nicht zu schlagen. „Er hat im Moment einen Lauf“, urteilte sein Freund und Konkurrent Tony Martin. In Lüttich, Troyes und Nuits-Saint-George war er bereits ganz vorne – alles andere als der vierte diesjährige Tageserfolg wäre eine Überraschung.

Die Konkurrenten

Das Feld der potenziellen Herausforderer ist geschrumpft. Der härteste Konkurrent dürfte der deutsche Ex-Meister André Greipel werden. Er fährt seinem ersten diesjährigen Erfolg weiter hinterher. Bisher wurde der „Gorilla“ dreimal Dritter. „Nacer Bouhanni ist auch in Zugzwang“, meinte Kittel. Ohne Sieg ist auch noch der starke Norweger Alexander Kristoff, der an der Seite von Rick Zabel fährt.

Gelbes Trikot

Für Spitzenreiter Chris Froome und seine Rivalen Fabio Aru und Romain Bardet steht ein verkappter Ruhetag an. In der Gesamtwertung wird es keine Veränderungen geben, wenn es zum avisierten Massensprint in Bergerac kommt und keiner der Favoriten stürzt.