Die Anzahl der Corona-Neuinfektionen ist im Vergleich zur vergangenen Woche leicht gestiegen. Das Gesundheitsministerium meldet zwischen dem 21. und 27. November einen Anstieg von 1.057 auf 1.164 Fälle. Hinzukamen 721 Reinfektionen, die auf 38,2 Prozent aller positiv getesteten Personen entfallen, gegenüber 622 (37 Prozent) in der Vorwoche. Das geht aus dem wöchentlichen Rückblick des Gesundheitsministeriums vom Donnerstag (1.12.) hervor. Das Durchschnittsalter der positiv getesteten Personen lag bei 44 Jahren.

Allerdings ist auch die Anzahl der durchgeführten PCR-Tests im Referenzzeitraum gestiegen – von 6.578 auf 7.271 Tests. Die Test-Positivrate aller durchgeführten Tests blieb damit konstant bei rund 16 Prozent.

Innerhalb des Referenzzeitraums fiel die Reproduktionsrate (RT eff) von 1,13 in der Vorwoche auf 1,03. Am 27. November wurden 2.750 aktive Infektionen gezählt – wogegen es eine Woche zuvor 2.486 waren.

Die Anzahl der seit Beginn der Pandemie genesenen Menschen stieg von 301.791 auf 302.689 an.

Bis zum 27. November wurden laut dem Gesundheitsministerium 23 neue Personen wegen einer Covid-19-Erkrankung in den Luxemburger Krankenhäusern aufgenommen. Im Verlauf der zuvor betrachteten Woche waren es noch 17 Fälle. Zwei Intensivbetten waren mit Covid-19-Kranken belegt. Das Durchschnittsalter der hospitalisierten Personen betrug laut dem Bericht 60 Jahre.

In der beobachteten Woche sind zwei Personen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Das Durchschnittsalter der Gestorbenen lag bei 70 Jahren.

Reinfektionen sowie zertifizierte Selbsttests wurden in die Berechnung der Inzidenzraten nach Altersgruppen einbezogen. Die Inzidenzrate stieg im Vergleich zur Vorwoche in allen Altersgruppen, außer bei den 0- bis 4-Jährigen und den 55- bis 64-Jährigen. Die niedrigste Inzidenzrate verzeichnet die Altersgruppe von 0 bis 4 Jahren mit 68 Fällen auf 100.000 Einwohner. Das Gesundheitsministerium meldet die höchste Inzidenzrate bei den 85- bis 89-Jährigen (Anstieg von 82 Prozent), den über 90-Jährigen (Anstieg von 50 Prozent) und den 15- bis 19-Jährigen (Anstieg von 54 Prozent). Für die Gruppe der über 90-Jährigen wird eine Inzidenz von 637 Fällen pro 100.000 Einwohner festgestellt und für die der 85- bis 89-Jährigen eine Inzidenz von 507 Fällen pro 100.000 Einwohner. Wenn man die Reinfektionen hinzuzählt, dann lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 298 Fällen pro 100.000 Einwohner und die 14-Tage-Inzidenz bei 559 Fällen pro 100.000 Einwohner.

In der Woche vom 21. November bis 27. November wurden 1.635 Impfdosen verabreicht: 19 Personen erhielten eine erste Dosis, 19 Personen eine zweite Dosis, 103 Personen erhielten eine zusätzliche erste Dosis im Vergleich zu einem vollständigen Impfschema, 1.434 eine zusätzliche zweite Dosis im Vergleich zu einem vollständigen Impfschema, 59 eine zusätzliche dritte Dosis im Vergleich zu einem vollständigen Impfschema und eine Person eine zusätzliche vierte Dosis im Vergleich zu einem vollständigen Impfschema. Bis zum 28. November wurden insgesamt 1.292.235 Impfungen verabreicht.

474.836 Personen wiesen ein vollständiges Impfschema auf, was 79 Prozent der impfbaren Bevölkerung entspricht: Diese umfasst alle Menschen, die älter als fünf Jahre sind.