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Russlands GaslieferstoppEU-Kommission sieht reduzierte Heiztemperatur in Büros von 19 Grad vor

Russlands Gaslieferstopp / EU-Kommission sieht reduzierte Heiztemperatur in Büros von 19 Grad vor
 Symbolfoto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa-Zentralbild/dpa

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Wegen der drohenden Gaslieferstopps durch Russland schlägt die EU-Kommission umfangreiche Energiesparmaßnahmen in ganz Europa vor. Nach dem Entwurf des Gas-Notfallplans der Brüsseler Behörde, der der Nachrichtenagentur AFP vorliegt, sollen die Mitgliedstaaten im Winter eine reduzierte Heiztemperatur von 19 Grad in öffentlichen Gebäuden und in Geschäftsgebäuden anordnen können.

Für die Zeit von Oktober bis März schlägt die EU-Kommission zudem umfangreiche Gaseinspar-Kampagnen vor. Damit sollen Privathaushalte aufgerufen werden, „das Thermostat um ein Grad herunterzudrehen“. „Jeder kann jetzt Gas sparen“, heißt es in dem Entwurf. „Je höher die Reduzierung durch freiwillige Maßnahmen ist, desto geringer ist die Notwendigkeit obligatorischer Einschränkungen für die Industrie.“ Zudem stellt der Plan den Vorrang eigentlich geschützter Privatverbraucher in Frage: „In Notfällen können die Mitgliedstaaten beschließen, der Gasversorgung bestimmter kritischer Gaskraftwerke Vorrang vor der Gasversorgung bestimmter Kategorien geschützter Kunden einzuräumen, sofern die Sicherheit der Elektrizitätsversorgung gefährdet sein könnte“, heißt es in dem Entwurf.

„Jetzt zu handeln kann die Auswirkungen einer plötzlichen Versorgungsunterbrechung um ein Drittel reduzieren“, betont die Kommission. Sie will den Notfallplan voraussichtlich am Mittwoch der kommenden Woche veröffentlichen. Bis dahin könnte Brüssel noch Änderungen vornehmen.

Jules
15. Juli 2022 - 8.35

@Romain/
Waat fir Beamten,sie sinn nëtt all selwecht,
déi eng sinn ësou wiesou baal nie präsent oder sinn krank
gemellt,déi aaner bréngen alt nach Leeschtung wëll do een
aaneren Patron hannen drun ass.

Camilla
14. Juli 2022 - 17.24

Dann doe mer alt erëm e laange Kaulzong un, wéi de Josy Barthel eis dat scho geroden hat.

Filet de Boeuf
14. Juli 2022 - 16.56

Gut dass wir die Solarenergie an China verkauft haben. Dann haben wir neben Russland wenigstens einen vertrauensvollen ökologischen Partner.

Romain
14. Juli 2022 - 11.52

All Beamten können sech mol warmschaffen

Romain C.
14. Juli 2022 - 11.31

Zum Überwintern werden alle auf die Kanaren geflogen. Nein, geht nicht wegen CO2.Dann doch die zweite Pipe in Betrieb nehmen.Das ist besser für den blauen Planeten.

Jeff
14. Juli 2022 - 11.20

Ech gesinn net an, wiesou ech dat maachen sollt. Se kënnem Sanktiounen ophiewen, an de Gaz fléisst erem normal. Mä wei den Habeck schonn 2016 gesoot huet - Handelbezéiungen vum Gaztransfert mat Russland gin gestoppt well Sie en Energiewendeland sinn. Elo ass et dann eben esou…