Luxemburg schafft weitere Unterkünfte für ukrainische Flüchtlinge: Das „T-Gebäude“, das ehemalige Gebäude des Gerichtshofs der Europäischen Union, wird zu einer vorübergehenden Schutzunterbringung. Rund 1.200 Menschen sollen in der provisorischen Unterkunft Platz finden, schreibt das Außenministerium in einer Pressemitteilung vom Montag.
Zu diesem Anlass werde am Donnerstagabend eine gemeinsame Informationsveranstaltung von Luxemburgs Minister für Immigration und Asyl, Jean Asselborn (LSAP), und dem „Syndicat d’intérêts locaux Kirchberg“ (SILK) abgehalten. Asselborn werde zudem von Vertretern der betroffenen Ministerien, des „Office national de l’accueil“ (ONA), der Caritas und des luxemburgischen Roten Kreuzes begleitet.
Die öffentliche Infoveranstaltung findet am 12. Mai um 18.30 Uhr statt. Dort werden Anwohner die Gelegenheit haben, Fragen an den Minister, die Verantwortlichen und das Betreuungspersonal zu richten. Nach der Fragerunde könne man außerdem Teile der Unterkunft besichtigen.
De Maart
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