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Corona-PandemieZwei Gruppen demonstrieren am Samstag gegen die sanitären Maßnahmen der Regierung – Protestler am Bahnhofsviertel eingekesselt

Corona-Pandemie / Zwei Gruppen demonstrieren am Samstag gegen die sanitären Maßnahmen der Regierung – Protestler am Bahnhofsviertel eingekesselt
„Polonaise solidaire" am 15. Januar 2022 am Glacis Foto: Editpress/Tania Feller

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14.22 Die Luxemburger Polizei teilte am Samstag über Twitter mit, dass sich rund 150 Menschen am Luxemburger Bahnhof versammelt hätten. Eine zweite Demonstranten-Gruppe, bestehend aus ungefähr 20 Personen, habe sich zudem am Glacis versammelt. Die Polizei schreibt, sie würde die Situation beobachten.

14.35 Die Demonstranten marschieren von der Place de la Gare in Richtung Avenue de la Liberté. Die Straße ist für den Verkehr blockiert.

14.50 Der erste Demonstrationszug steht derzeit still – in der Avenue de la Liberté zwischen der Place de Paris und der Place de la Gare.

15.35 Die Demonstranten-Gruppe am Bahnhofsviertel macht die Straße frei und demonstriert auf dem Bürgersteig weiter – bleibt allerdings weiterhin eingekesselt durch die Polizei. Auch die Straße ist weiterhin blockiert.

15.40 Einige Demonstranten am Bahnhofsviertel begeben sich wieder auf die Straße und bilden eine Polonaise. Die Demonstration verläuft derzeit friedlich (zu Beginn war die Lage angespannter).

16.30 Der Protest am Glacis hat sich aufgelöst. Die Gruppe im Bahnhofsviertel wird weiterhin von der Polizei eingekesselt.

17.30 Auf Twitter geht die Information umher, dass die Polizei sich einzelne Personen aus der Menge herausgreift, um ihre Personaldaten aufzunehmen. Scheinbar sind die Demonstranten weiterhin eingekesselt und werden nicht herausgelassen. Dadurch habe sich die Lage wieder etwas angespannt.

18.00 Es befinden sich immer noch mehrere hundert Demonstranten im abgesperrten Bereich zwischen Bahnhof und Pariser Platz. Die meisten Teilnehmer verhalten sich friedlich, warten auf weitere Entwicklungen. Dazwischen auch ältere Menschen sowie Eltern mit Kindern. Die Polizei greift sich immer wieder Unruhestifter aus der Menge, was die Stimmung kurzzeitig  anheizt. Beteiligte werfen den Beamten unangemessene Härte vor. Gegenüber dem Tageblatt bestätigt ein inoffizieller Sprecher der Manifestanten, die Veranstaltung per Brief bei Bürgermeisterin Polfer und Polizeiminister Kox angekündigt zu haben. 

18.30 Bürgermeisterin Lydie Polfer will am frühen Samstagabend noch kein Fazit ziehen. Es sei aktuell noch zu früh: „Es befinden sich immer noch Demonstranten im abgesperrten Bereich“, so die Bürgermeisterin. Es sei auf jeden Fall ersichtlich, dass die Polizei mit einer bestimmten Taktik vorgehe, um die Veranstaltung einzudämmen. Auf Nachfrage betont Bürgermeisterin Polfer, noch kein Schreiben seitens der Veranstalter erhalten zu haben. Bis Freitagmittag sei auf jeden Fall nichts eingegangen. Zufrieden habe sie aber zur Kenntnis genommen, dass die Veranstalter der „Marche blanche silencieuse“ am Freitagabend der Bitte des Schöffenrates nachgekommen seien, die Demo auf den Platz vor der Philharmonie zu beschränken. Eigentlich war ein Protestmarsch zum Glacis vorgesehen. Wegen der in den sozialen Netzwerken angekündigten Gegen-Demo hatte die Bürgermeisterin die Veranstalter aus Sicherheitsgründen aber darum gebeten, auf den Marsch zu verzichten.

19.00 Laut Informationen der Polizei befinden sich immer noch rund hundert Personen im abgesperrten Bereich. Man lasse die Demonstranten nach und nach abziehen. Weil die Personalien jedes einzelnen Teilnehmers kontrolliert werden, nehme dies etwas Zeit in Anspruch. Insider sprechen von etwa 20 Festnahmen am Samstagnachmittag. Diese Zahl könnte noch steigen: Noch ist die Veranstaltung nicht vollständig aufgelöst. 

Brandenbourger
16. Januar 2022 - 20.21

@GeTee /

"Mir brauche keen hallwe Fliger. Mir brauchen e puer eegen Waasserwerfer !!!!!!!!"

Mir brauchen Imfstoffwerfer, dann daucht kee méi vun deenen op.

GeTee
16. Januar 2022 - 12.13

„Fridays for future“, „Saturdays for idiotic Schwurblers“

Mir brauche keen hallwe Fliger. Mir brauchen e puer eegen Waasserwerfer !!!!!!!!

HTK
16. Januar 2022 - 9.18

"..je me soigne " skandiert die Dame auf dem Bild. Und zwar ohne Maske unters Volk gemischt.Andere tragen das Ding am Kinn. So kann das nichts werden.Vielleicht sind sie nächsten Samstag schon nicht mehr dabei,dann rufen sie nach " Big Pharma ". Oh mei...

D’Froestellerin
15. Januar 2022 - 21.29

Wéi ass et méiglech datt déi Ongeimpften neess den Tram blockéiere konnten? Wisou setzen déi 300 déi haut dobäi waren net all haut den Owend am Prisong? Wisou kënnen si de nächste Weekend neess mat hierem kriminelle Verhale vu vier ufänken an neess Aangscht a Schrecken an der Stad verbreeden? Wisou kann ech net méi ouni Angscht ze hunn an d’Stad goën? Wisou ass d’Police esou zréckhalend?

Wieder Mann
15. Januar 2022 - 17.17

Demokratie die ich meine.Die Einen dürfen trotz Verbot vom Bahnhof aus entgegen jeder Regelung im Sinne demokratischer Gepflogenheiten unter Aufsicht unserer Polizei dem Steuerzahler auf der Tasche liegen.Jene Alten ab 50 die sich schön brav geimpft, geboostert haben setzt man zum Danke unter wissenschaftliche , politische Vormundschaft und macht aus den Freiwilliggeimpften jetzt Zwangsgeimpfte. Solidarische Gesellschaft die stinkt.