Der Wandel der Automobilbranche hält Einzug in die Motorshow, mehr denn je. Neueste, teils futuristische Elektrofahrzeuge, vollgestopft mit Computer und Smart-Technologie, lockten dann auch vorwiegend Fanatiker der virtuellen und digitalen Welten an. Doch spätestens beim Blick auf die Autonomie dieser batteriebetriebenen Fahrzeuge wird einem klar, dass man eine 1.000-Kilometer-Strecke auf keinen Fall mit einer Ladung schafft. Ein klarer Vorteil für die Verbrennungsmotoren.
Die allgemeine Entwicklung der Technologie schmeckt noch lange nicht jedem. Oldtimer-Fahrzeuge sind beliebter als je zuvor. Hier stecken noch wahre Motoren drin. Wenn man die Motorhaube öffnet, hat man Mechanik vor Augen und nicht nur eine Batterie. Zumindest vertrat man diese Meinung beim Atelier Nic Georges, jener Werkstatt, die sich auf den Unterhalt und die Restaurierung historischer Fahrzeuge spezialisiert hat. Der Terminkalender der Spezialwerkstatt ist übrigens ausgebucht bis weit ins kommende Jahr hinein, ein Beweis dafür, dass die Beliebtheit von Oldtimern zunimmt.
Rennsportfans kamen nicht zu kurz
Was wäre das Automobil ohne Rennsport, die Rallyes oder Stars wie Thierry Neuville und den Nervenkitzel an der Rennstrecke? Auch die Fans dieser Sparte kamen nicht zu kurz. Einige Exponate brachten dem Besucher die Rennwelt dank Probesitzen hautnah. Wem das Probesitzen im still stehenden Wagen noch immer nicht reichte, der konnte seinen Adrenalinspiegel im offiziellen FIA-Rally-Star-Simulator erhöhen, selbstverständlich mit 4D, Virtual Reality und hohen Geschwindigkeiten ohne Unfallgefahr.
Klein und Groß kamen ganz auf ihre Kosten, sei es durch die ausgestellten Fahrzeuge, Simulatoren oder die Rennstrecken mit ferngesteuerten Autos und dem gewissen Kick bei atemberaubenden Stunt-Shows.
Trotz einer breiten Vielfalt und einer Zeitreise durch alle Etappen der Automobilgeschichte verzeichnete die Fachmesse einen Besucherrückgang. Es ist dies wohl ein bitterer Beigeschmack des Pandemiegeschehens, so mehrere Aussteller.
De Maart
























Bald hört das Gedröhns auf, wenn schon ein Tesla Plaid Familienlimousine schneller sprintet als Ferrari und Co, dann ist das Rennen gelaufen.
Blödsinn,Nonsens.
Nicht gerade konstruktiv, dieser Artikel.
eher elektrofeindlich.....