So richtig überraschend ist die Nachricht nicht. Das traditionelle große Lauf-Fest in Luxemburg muss auf 2022 verschoben werden: Aufgrund der aktuellen Bestimmungen ist an eine Austragung des Volksfestes im Mai nicht zu denken. Die Absage von Marathon-Organisator Erich François kam am Freitagabend: „Wir haben wieder viel Zeit, Geld und Enthusiasmus in unser Projekt gesteckt, weil wir lange davon ausgegangen sind, dass wir es dieses Jahr endlich wieder schaffen. Besonders leid tut es mir um die vielen Tausenden Läufer, die monatelang trainiert haben, um am 15. Mai bei uns an den Start gehen zu können.“ Eine Verlegung in den Herbst stand nicht zur Debatte, da man anderen Organisatoren keine Konkurrenz machen wollte.
Grund zum Aufatmen gibt es trotzdem: Auch die zweite Absage wird nicht das Ende des Luxemburger Laufs sein. Wie François versicherte, hat der Hauptsponsor sein Engagement trotz Krise um fünf Jahre verlängert – sodass es bereits ein Datum für die nächste Ausgabe gibt: „Wir machen weiter. Wir lassen uns von diesem Virus nicht unterkriegen.“ Am 28. Mai 2022 könnten dann wieder über 16.000 Athleten durch die Straßen der Hauptstadt unterwegs sein.
In den nächsten Tagen werden alle angemeldeten Läufer per E-Mail kontaktiert und können entscheiden, ob sie ihre Anmeldung auf das kommende Jahr übertragen oder aber eine Rückerstattung wollen.
		    		
                    De Maart
                
                              
                          
                          
                          
                          
                          
                          
                          
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