Mittwoch22. Oktober 2025

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Sport in der PandemieFür die Handballer in der AXA-League sind Schnelltests ab jetzt obligatorisch

Sport in der Pandemie / Für die Handballer in der AXA-League sind Schnelltests ab jetzt obligatorisch
Die Handballspieler müssen vor jedem Spiel einen Schnelltest durchführen Foto: Frank Molter/dpa

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Der Spielbetrieb in der nationalen Handball-Meisterschaft wird am kommenden Wochenende fortgesetzt. Zusammen mit den Vereinen hat der Verband FLH entschieden, obligatorische Corona-Schnelltests in der AXA League einzuführen.

Am kommenden Wochenende wird die nationale Handball-Meisterschaft fortgesetzt. Zusammen mit den Vereinen hat die FLH entschieden, eine Testpflicht in der AXA League einzuführen. „Wir wollen unserer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft gerecht werden, sodass der Sport ohne Risiko für die Spieler und Spielerinnen sowie deren Familien und Arbeitskollegen ausgeübt werden kann“, so FLH-Vizepräsident Thierry Wagner: „Es geht uns darum, das Ansteckungsrisiko zu minimieren.“

Nur die Spieler, die negativ getestet werden, dürfen demnach auch aufgestellt werden. Die Schnelltests müssen mindestens einmal pro Woche durchgeführt werden und dies innerhalb von 48 Stunden vor jedem Liga- oder Pokalspiel. Ein zweiter Schnelltest ist fakultativ. Sollte ein Test positiv ausfallen, muss sich der Spieler, Trainer oder auch Schiedsrichter in eine zehntägige Quarantäne begeben. Erst nach zehn Tagen oder nach einem negativen PCR-Test wird diese aufgehoben. Gibt es mehr als drei positive Corona-Tests innerhalb einer Mannschaft, darf das Spiel verlegt werden.

Die FLH unterstützt die Vereine dabei auch finanziell. In den zwei ersten Wochen werden die Tests von „Päiperléck“ durchgeführt. Die medizinischen Verantwortlichen der Vereine sollen neben der Online-Ausbildung der Regierung auch in der Praxis vorgeführt bekommen, wie die Schnelltests korrekt durchgeführt werden. Auch bei der Schutzkleidung wird der Verband finanziell aushelfen, dieser übernimmt zudem die Schiedsrichter-Kosten der anstehenden Spiele. Die FLH und die 15 Vereine ernennen außerdem jeweils einen Corona-Beauftragten, der für den Dialog zuständig ist.