3.797 der 69.959 Corona-Tests, die im Laufe der vergangenen Woche vorgenommen wurden, sind positiv ausgefallen. Zum Vergleich: In der Woche davor waren es 3.565. Die Test-Positivrate beträgt 5,4 Prozent – während es in der Vorwoche 5,1 Prozent waren. Das geht aus dem aktuellen Wochenbericht der „Santé“ hervor.
Die meisten Tests entfielen auf das Large Scale Testing (LST): Mit 39.841 stellten sie 56,9 Prozent aller Tests dar. Über diese Testart wurden allerdings nur 12,5 Prozent aller positiven Fälle gefunden. Anders gerechnet: Nur 1,2 Prozent aller LST-Tests waren positiv. Die „erfolgreichste“ Testmethode war wieder das Testen auf „Ordonnance“ (Rezept): Obwohl nur 41,1 Prozent der Tests auf diese Methode entfielen, identifizierte sie 87,2 Prozent der positiven Fälle. Insgesamt war jeder Neunte der gezielt vorgenommenen Tests positiv.
Die effektive Reproduktionsrate stieg von 0,97 auf 1,02 und die Positivrate aller durchgeführten Tests betrug 5,43 Prozent im Vergleich zu 5,13 Prozent in der Vorwoche.
Bei 8.324 Menschen galt die Infektion am 6. Dezember noch als aktiv – und 29.792 Menschen haben die Infektion überstanden. Die positiv Getesteten sind im Schnitt 40,2 Jahre alt. In der Vorwoche lag das Alter bei 38,8 Jahren.
Contact-Tracing
Die Quote der nicht eindeutig zuzuordnenden Kontaminationen ist mit 38,9 Prozent weiterhin hoch. Einer Analyse zufolge, die über zwei volle Tage (30. November und 1. Dezember) bei 1.141 Fällen durchgeführt wurde, bleibt die Familie mit 35,3 Prozent die häufigste Ansteckungsursache. Die Anzahl der Personen, die wegen einer Corona-Infektion in Isolierung mussten, ist vom Vorwochenwert 7.645 um drei Prozent auf 7.412 gesunken. In Quarantäne (was die Kontakte der Infizierten betrifft, bis eine mögliche Infektion abgeklärt ist) mussten 12.178 Menschen. In der Vorwoche waren es 12.537.
201 mit dem Coronavirus infizierten Menschen ging es so schlecht, dass sie ins Krankenhaus mussten. In der Vorwoche waren es 219. Ein Wert, auf den besonders geachtet werden muss: 41 Patienten mussten sogar auf die Intensivstation. In der Vorwoche gab es 43 Intensivpatienten. Die Corona-Patienten (jeder Krankheitsschwere) waren im Schnitt 66 Jahre alt (Vorwoche: 65 Jahre).
Innerhalb der vergangenen Woche wurden 39 Tote gemeldet, in der Vorwoche starben 50 Menschen mit oder an einer Corona-Infektion. Der Altersdurchschnitt der Verstorbenen liegt bei 84 Jahren.
Alle Werte wurden vom Gesundheitsministerium zur Verfügung gestellt oder nach den entsprechenden Daten selbst berechnet. Besonders größere Werte wurden zur leichteren Lesbarkeit auf ganze Zahlen gerundet.
De Maart
@ G.B. de Bäifuerer huet alles verstan. Een dee mengt Recht ze hunn, soll een bei senger Meenung loossen. Schéi Feierdeeg a näischt fir ongutt.
@Jos op der Trotinette a Beifourer.
Fir genau ze wëssen wivill Leit sech bei eis all Daag infizéieren , muss een se alleguerten beieneen testen. Den Daag drop erem jiddereen. All aaner Zuelen sinn Mumpitz. An Tester bleiwen nach dobei nėmmen Tester mat richtegen an falschen Resultaten.........
Verstaan ? Wann nët, dann eben nët.daat ännert souwisou neischt un der Zuel dêi onméiglech ass festgestalt ze gin fir sech drop ze verloossen, an e richtegt Bild ze maachen an richteg ze handelen.....-
Luxemburg zählt rund 600.000 Einwohner. Unser Nachbarland Deutscland hat deren rund 81 Mio . Hochgerechnet auf die BRD müssten sich dort in einer Woche 513.000 Menschen mit dem Virus infizieren.