Nachdem in Trier ein Auto mehrere Menschen erfasst und mindestens zwei von ihnen tödlich verletzt hat, schickt die Luxemburger Einsatzzentrale CGDIS vier Krankenwagen, zwei Rettungshubschrauber, einen Rettungswagen, einen leitenden Notarzt und einen Verbindungsoffizier, um die Helfer vor Ort zu unterstützen. Das bestätigt ein CGDIS-Sprecher gegenüber dem Tageblatt. Die deutschen Behörden hätten Luxemburg um medizinische Verstärkung gebeten.
Die Hilfe basiert auf einem Abkommen, das erst vor kurzem unterzeichnet wurde. „Vor ein paar Wochen haben wir ein Abkommen mit Rheinland-Pfalz unterschrieben, damit wir im Alltag als Rettungsdienste besser grenzüberschreitend zusammenzuarbeiten können“, sagt der CGDIS-Sprecher. Diese neue Kooperation funktioniere in beide Richtungen. Für Katastrophen-Fälle gibt es diese Partnerschaft schon seit längerem, erklärt der Sprecher: „Vergangenes Jahr nach dem Sturm in Petingen haben uns die deutschen Rettungsdienste zum Beispiel auch unterstützt.“
Wo die Luxemburger Rettungskräfte genau im Einsatz sind, konnte der Sprecher gegen 16.50 Uhr nicht sagen.
Mehr Informationen zu dem Vorfall in Trier gibt es im Liveticker.
Bravo. Besser als abschotten oder sich gegenseitig die Köpfe einschlagen. Zusammen gegen den Wahnsinn,sozusagen.
Das ist schön, Nachbarn und Freunde helfen sich gegenseitig???