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RücktrittEtienne Schneider legt seine Ämter zum 4. Februar 2020 nieder

Rücktritt / Etienne Schneider legt seine Ämter zum 4. Februar 2020 nieder
Étienne Schneider bei seiner Erklärung am Montagmorgen Foto: Tom Haas

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Etienne Schneider (LSAP) hat am Montagvormittag den 4. Februar 2020 als Datum für seinen Rücktritt genannt. Der Wirtschafts-, Gesundheits- und Vizepremierminister wird an diesem Tag von all seinen Ämtern zurücktreten – beziehungsweise vom Großherzog wunschgemäß von seinen Pflichten entbunden werden. Der derzeitige Parteipräsident Franz Fayot wird als sein Nachfolger in der Regierung gehandelt.

Als Begründung gab er unter anderem bekannt, dass er sich nicht völlig von der Politik abhängig machen wolle. Er strebe nach neuen Aufgaben und wolle „sein Leben zurück“. Gleichzeitig räumte er ein, dass das persönlich schwache Abschneiden bei den Wahlen auch ein Motiv für den Rückzug sei: Er wolle seiner Partei nicht irgendwann zur Last fallen.

Schneider stand in den vergangenen Wochen wegen seines undurchsichtigen Vorgehens in der Kritik. Auch sein Parteikollege Jean Asselborn hatte im Gespräch mit RTL am vergangenen Donnerstag ungewöhnlich harsche Worte gewählt und eine klare Ansage des Wirtschaftsministers noch vor Weihnachten gefordert. Schneider hatte im Anschluss im Interview mit Radio 100,7 erklärt, dass er seine Zukunftspläne und das Datum seines Rücktritts bei einer Pressekonferenz am Montag bekannt geben werde.

Ein ausführlicher Bericht folgt.

employé
27. Dezember 2019 - 19.31

a firwat den 4.2. ?! ass dat déi nei moud? well en di 4 deeg nach bezuelt? normalerweis kennegt een op den 1. ! ah jo den 13. Mount hellt en och nach matt ! den aarme Mann

en einfache Bierger
24. Dezember 2019 - 14.01

Dach, den Etienne Schneider ass ( wéi jidder Politiker ) senge Wieler, deene Leit déi hien gewielt, hunn schons Rechenschaft schëlleg!

Jek Hyde
24. Dezember 2019 - 10.03

Den Etienne Schneider ass e fréien unbescholtenen Bierger a ka maachen a loossen wat hie wëllt. Hien ass kéngem Rechenschaft schëlleg. Eventuell ass séng Entscheedung e bësselchen onfair v.à.v. vu verschiddenen Wieler?

Laird Glenmore
24. Dezember 2019 - 10.02

he war de Mann ob der falscher Plaaz
an dieser Aussage ist nichts zu widersprechen, einige andere in unserer Regierung leider auch, E. Schneider hat mit seinen Eskapaden genug Steuergelder ( Space Mining ) verplempert, jetzt sieht er seine Felle davon schwimmen und kann seinem Utopischen Wahn nicht weiter fortsetzen ( Gott sei dank ) deshalb der Wechsel in die Privatwirtschaft wo er weiter für seine Dummheiten ein fürstliches Gehalt bekommt, wahrscheinlich bekommt er als Ex Minister auch noch eine lebenslange Rente wo er dem Steuerzahler noch länger auf der Tasche liegt damit er weiterhin seinen Rolls Royce finanzieren kann. Er sollte für diese Verluste die auf dem Rücken der Steuerzahler gemacht worden sind GERADE STEHEN, jeder andere würde dafür ins Gefängnis gehen.
Wenn er ein Ehrenmann wäre würde er wie Macron darauf verzichten, aber in seine Gier nach Geld wird er wahrscheinlich alles unternehmen um noch mehr Kapital zu ergaunern.

Francine Louchetter
23. Dezember 2019 - 18.21

Die Klima Queen sowie der Mister Energy dürfen sich kurzzeitig freuen, das böse Erwachen wird folgen.

Die Masken werden 2020 fallen.

de Prolet
23. Dezember 2019 - 18.05

Herr Schneider lässt seine Partei, deren Spitzenkandidat er einmal war, ganz einfach im Stich.

ronald
23. Dezember 2019 - 17.14

Dat nennt een eng Super-Lobbyisten-Carrière. Vun der Cegedel(Creos) als Saiten-Einsteiger an den Wirtschaftsministär, do Minister ginn an en passant sengem freieren Patron Gesetzer duerchbruecht (smarty) Google als Superclient fir Creos u Land gezunn. Sech fir eng speider Carrière (no den 2 Joer suspens) Firmaen aus space mining mat Steiergelder gesponsert. An elo wou en geseit dass bei der LSAP neischt mei ze huelen ass.. Ab und davon...

Cornichon
23. Dezember 2019 - 17.03

Wann net Arbed, dann eben Gazprom. An dann puer Zensen beim Frieden op der BIL ufroen.

de maulkuerf
23. Dezember 2019 - 16.59

den Etienne Schneider seet "ech well méi Liewen rem"

an huet mat sengem Recktrött eng richteg Entscheedung getraf

he war de Mann ob der falscher Plaaz

an dat huet hien och gemierkt, huet just ze laang gewaart

wéi hien sech och ausdreckt, sech röm nei opbauen

dat wärt him och gelengen well

hien huet déi wichteg Entscheedung fiir séng Zukunft getraf

an do ass hien dann och de Mann op der richteger Plaaz

de maulkuerf

en ale Sozi
23. Dezember 2019 - 16.20

Schneider lässt seine Partei im Stich, da gibt es einfach kein Drumherumreden. Er war nie ein Sozi, zumindest seiner Einstellung nach zu urteilen. Es dürfte doch wohl auch noch erlaubt sein unter Genossen, sich die Meinung zu sagen. Aber niemand hat das Recht jemanden anders abzustrafen oder nicht. Das ist überheblich!

roger
23. Dezember 2019 - 16.19

wann en selwer wees dat en net gudd ofgeschloss huet bei de wahlen firwat huet en dann de posten ugehol
hoechstwarscheinleich fir eng ministerpensioun ze kreien

Biirger
23. Dezember 2019 - 13.26

Dat do ass eng gudd Saach fiir eist Land.

Marcel 54
23. Dezember 2019 - 13.06

De Nol op de Kapp getraff , gudde Kommentar ??

Scholer
23. Dezember 2019 - 12.42

„Jeder Mensch ist frei zu entscheiden“, auch einem Herrn Schneider , ob man nun Freund oder Gegner, muss man dies zustehen und akzeptieren . Ich möchte nicht rückwirkend das Schaffen von Herrn Schneider kommentieren oder abstrafen, allerdings abstrafen möchte ich die Verhaltensweise , wie Parteigenossen und Politik die freie Entscheidung eines freien Menschen ausnutzen um ihr politisches Denken, ihre Machtansprüche durchzusetzen oder auch „ eng Retourkutsch gin“. Die Diskussionen der letzten Tage um die Person Schneider haben eindeutig bewiesen „ dat Wuert Parteikolleg“ ist wohl nur eine übliche Floskel und die so hochgelobte Solidarität , Fairness auch. Dieses politische Trauerspiel hinterlässt einen faden Beigeschmack und wertet das „Image“ des Politikers bei vielen Bürgern nicht auf.