Dienstag11. November 2025

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FIFA kontert Vorwürfe: „Falsche Gerüchte und Anspielungen“

FIFA kontert Vorwürfe: „Falsche Gerüchte und Anspielungen“

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Mit scharfer Kritik an den Medien und früheren Funktionären hat der Fußball-Weltverband FIFA auf Berichte über die angebliche Einflussnahme von Präsident Gianni Infantino auf den neuen Ethikcode reagiert.

Mit scharfer Kritik an den Medien und früheren Funktionären hat der Fußball-Weltverband FIFA auf Berichte über die angebliche Einflussnahme von Präsident Gianni Infantino auf den neuen Ethikcode reagiert. Es sei „kein Wunder“, dass diejenigen Funktionäre, „die entfernt oder ersetzt wurden oder unzufrieden sind, weiterhin falsche Gerüchte und Anspielungen über die neue Führung verbreiten“, schrieb die FIFA am Samstag. „Wir sind uns bewusst, dass es Menschen gibt, die aus Frustration die FIFA aus eigennützigen Gründen untergraben möchten.“

FIFA-Chef Infantino habe Korrekturvorschläge für die überarbeiteten Richtlinien der unabhängigen Ethikkommission gemacht, hatte „Der Spiegel“ am Freitag mit Bezug auf interne Dokumente berichtet. So habe Infantino als Antwort auf einen Entwurf von Vassilios Skouris, Vorsitzender der rechtsprechenden FIFA-Ethikkammer, diesem mit mehreren Hinweisen geantwortet. Dabei sollten Voruntersuchungen gegen Funktionäre nur auf Weisung der vorsitzenden Person der Ermittlungskammer durchgeführt werden können.

Auf die Vorwürfe gegen ihren Präsidenten ging die FIFA in ihrer Stellungnahme nicht direkt ein. Stattdessen hieß es: Keiner dieser Berichte enthalte irgendetwas, „das auf eine Verletzung von Gesetzen, Statuten oder Vorschriften hinausläuft“.

Jang
5. November 2018 - 11.37

Ehrlich und gesetzestreu ist was ganz anderes.
Dies gibts heutzutage nicht mehr.

roger wohlfart
3. November 2018 - 23.33

Schön wär's!

Mephisto
3. November 2018 - 13.33

Ein Ehrenmann wie Infantino hat es nicht nötig sich Kritik gefallen zu lassen.

Schliesslich wäre er niemals FIFA- Präsident geworden wenn er nicht stets ehrlich und gesetzestreu gehandelt hätte. Sauberer wie die FIFA könnte höchstens noch das IOC sein.