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Im Notfall richtig handeln

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In einer Notfallsituation können die richtigen Handgriffe über Leben oder Tod entscheiden. Die lebensrettenden Maßnahmen können in einem Erste-Hilfe-Kurs erlernt werden.

Den DP-Abgeordneten Max Hahn und Claude Lamberty ist zu Ohren gekommen, dass die Zahlen der Kursteilnehmer für die Grundausbildung seit Jahren rückläufig sind. Außerdem sollen ihren Angaben nach verschiedene Gemeinden aufgrund von Vereinfachungen im Bereich der Verwaltung und wegen des Umweltschutzes auf Werbung in den Briefkästen verzichten.

650 Kurse jährlich

Die beiden Abgeordneten wollten nun in einer parlamentarischen Anfrage vom zuständigen Minister wissen, wie viele Erste-Hilfe-Kurse in den vergangenen fünf Jahren abgehalten wurden und wie viele Personen teilgenommen haben. Zusätzlich wollten sie in Erfahrung bringen, wie hoch die Erfolgsquote bei diesen Kursen war.

Innenminister Dan Kersch antwortete, dass die Kurse von der „Administration des services de secours“ (ASS) in Zusammenarbeit mit dem Luxemburger Roten Kreuz organisiert werden. „Jährlich werden 650 Kurse angeboten, an denen 10.000 Menschen
teilnehmen“, gab der Innenminister an.

Die ASS verfüge momentan nicht über die notwendigen Mittel, um ausführliche Statistiken über die Kurse zu führen, so Kersch. Rund 44.247 Menschen haben in den vergangenen fünf Jahren an einem Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen. Fast fünf Prozent haben während der Ausbildung das Handtuch geworfen. Die Zahl der Ausbilder ist über die Jahre stabil geblieben und pendelt sich bei 40 ein. Ein Ausbilder gibt rund 10.000 Kursstunden in einem Jahr. Auf die Frage, wie diese Kurse zukünftig wieder attraktiver gestaltet werden könnten, ging Kersch nicht ein.

Aender T.
3. Dezember 2017 - 7.19

...also in den allgemeinen Werteunterricht kann man sowas nicht integrieren...weil dann all diejenigen, die die andere Option gewählt haben nur ...beten können.
..als Bestandteil einer Führerscheinprüfung käme es auch den Fahradfahrern und Fußgängern zu gute...den Bäumen ist trotzdem nicht zu helfen.
..eine app fürs Smartphone würde nichts bringen, weil man dann vom Bildschirm wegschauen müsste.
...vielleicht ein Spiel für die Konsole?...obwohl..Zombies brauchen eigentlich keine Wiederbelebung...
man könnte auch eine Filterblase programmieren..wenn keiner danach sucht existiert es auch nicht...
Alexa! Herzmassage!!

plappermäulchen
3. Dezember 2017 - 0.04

10.000 Kursstunden pro Jahr? Respekt für den Ausbilder *lach*

ROBERT POLFER
2. Dezember 2017 - 22.14

Ausbildung für Ausbilder ist angesagt . Anpassung an Niveau deutscher Rettungssanitäter absolut Nonwendig . Glaube persönlich dass wir in Luxemburg gut daran täten Überlegungen anzustellen unsere armée grand-ducale mehr und mehr auf nationale Zivilschutztätigkeiten umzubauen . Was bitte machen wir in "Auslandseinsätzen" z.b. ??????