Der FC Metz ist seit der Entlassung von Philippe Hinschberger auf der Suche nach einem neuen Trainer. Die Lothringer haben dabei auch den luxemburgischen Nationaltrainer Luc Holtz als Nachfolger ins Auge gefasst.
Derzeit sieht es aber eher nach einer französischen Lösung aus. Frédéric Hantz (davor: Montpellier) soll einer der Favoriten sein, bestreitet aber Kontakt mit dem FC Metz gehabt zu haben.
Auch Holtz hat noch kein Vorladung zum Vorstellungsgespräch erhalten. „Offiziell gab es keinen Kontakt. Der FC Metz ist noch kein Thema, kann aber eins werden wenn sich der Klub bei mir meldet. Es ist eine interessante Aufgabe“, so der 48-Jährige am Montag gegenüber dem Tageblatt.
Der ehemalige Mittelfeldspieler hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass eine Aufgabe im Profibereich ihn reizen würde. Im vergangenen Sommer hatte bereits der deutsche Zweitligist Erzgebirge Aue angeklopft.
Holtz müsste bei einem Engagement bei den „Grenats“ den Job als luxemburgischer Auswahltrainer aufgeben. „Ich bin Nationaltrainer aus Leidenschaft. Es steckt noch viel Potenzial in der Mannschaft und wir haben Ziele vor Augen. Einen Verein zu übernehmen ist aber auch reizvoll. Durch die tägliche Arbeit hat man größeren Einfluss auf eine Mannschaft.“
De Maart

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