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Luxemburger kaufen lieber, als zur Miete zu wohnen

Luxemburger kaufen lieber, als zur Miete zu wohnen

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Mein Eigenheim ist mein Königreich, das scheint die Devise der Luxemburger zu sein. Im Gegensatz zu unseren deutschen Nachbarn kaufen die Luxemburger sich nämlich lieber eine eigene Immobilie, als zur Miete zu wohnen. Das hat eine aktuelle Umfrage von ING International ergeben.

In der Umfrage geben 70% der Einwohner Luxemburgs, die zur Miete wohnen, an, dass sie gerne Eigentümer einer Immobilie werden würden. Umgekehrt wären nur 2% der Eigentümer lieber Mieter.

Es geht den Luxemburgern bei der Anschaffung einer Immobilie aber nicht immer ums Wohnen. Für viele ist der Kauf auch einfach eine kluge Anlagealternative. Von den befragten Eigentümern und Mietern halten nämlich 87% bzw. 74% den Kauf einer Immobilie für eine intelligente Finanzentscheidung.

Die ING erklärt sich die Einstellung der Luxemburger dadurch, dass die Summe, die jeden Monat für das Wohnen ausgegeben wird, bei Mietern und Eigentümern gleich hoch ist. So oder so geben etwa die Hälfte aller Befragten jeden Monat 1.000 Euro oder mehr für ihre Wohnung aus. Das große Problem, das zwischen manchen Luxemburgern und einem Immobilienkauf steht, sind die Preise: 46% der befragten Mieter geben an, dass sie sich angesichts der aktuellen Entwicklung der Immobilienpreise wahrscheinlich niemals eine eigene Wohnung oder ein Haus leisten können.

Werner B.
19. Oktober 2017 - 16.02

@ Mick Der Kompromiss hätte bedeutet, bis ans ende der tage Miete zu zahlen.... aber vielleicht ist das ja auch so gewollt? es sollten ja auch welche hier bleiben und überteuerte Mieten zahlen, sonst geht die ein oder andere Investition nicht auf;)

Rabatz
19. Oktober 2017 - 13.38

Der Artikel geht voll an der Realität vorbei :-(

John
19. Oktober 2017 - 12.45

ech och net,josy.och dei grouss BCEE,triple A blablabla,wou ech mein liewen laang client sin an glaisch war,
wor net capable mier een anstaenegen pret ze gin.och mat mengem "scheinen Spuerbuch" + Bauspaarvertrag wollten dei Herrschaften nach een batz suen.

Mick
19. Oktober 2017 - 10.27

@ Werner B. Tja, aber leider auf der anderen Deite der Grenze! Dann lieber einige Kompromisse eingehen als Ihren Weg zu gehen!

josy
19. Oktober 2017 - 9.55

also ech kreien mol net mat enger bruttospai vun iwer 3000 euro een prêt

Klot
19. Oktober 2017 - 9.12

Soulang all Promoteur op sech eng "Garantie Décénale" ka ginn,
dei dann net iwwert eng Assurance leeft, soulang leeft hei am Land eppes schief.

A wann deen dann och nach "Expert devant tribunal" ass, sech all 3-4 Joer faillite mellt,
sain Büro etc. awer nach emmer op der selwechter Platz ass mat der selwechter Telefonnummer,
dann ass en als Propriétaire déckt gevullt.

Ech waer mëttlerweil leiwer Locataire ewei Propriétaire

Mick
19. Oktober 2017 - 9.08

@ Karlo, richteg, mais daat versteeht leider nit jiddereen!

Jeannosch
19. Oktober 2017 - 8.15

Bei Scheidung,Todesfall oder nur weil unsere wohlerzogenen Kinder ihren Erbteil fordern kann schnell das Eigenheim zum Albtraum werden und hat man ein bestimmtes Alter erreicht wird ein Neustart unmöglich.Dank unserer Politik sind so Minderbemittelte ( damit meine ich jene die für Mindestlohn oder qualifizierten Mindestlohn arbeiten) ältere Menschen was menschenwürdiges Wohnen angeht "am Aarsch".

Werner B.
19. Oktober 2017 - 8.00

Mehrere Anläufe mir hier ein Haus oder nur ein Grundstück zu kaufen, scheiterten an meiner Bank. Erst als ich dann mit einem Grundstück direkt hinter der Grenze kam, gab die Bank mir ihren Segen. Ich bin ihr heute sehr dankbar dafür. Die Finanzierungsmodelle hier liefen alle auf 40 Jahre und über der Grenze bin schon nach 20 Jahren alleiniger "Eigentümer".

orac
19. Oktober 2017 - 7.48

Leider as ët a 99% vun de Fäll vun Úfank un der Bank hiert.
An a vill ze vill Fäll gin d'Leit nie ríchtech Propriétaire.
Een Trugschluss ze behaapten, zu Lëtzebuerg sin d'Leit Propriétaire.

Serenissima, en Escher Jong
19. Oktober 2017 - 0.38

Die Bank erklärt dass die Summe, die jeden Monat für das Wohnen ausgegeben wird, bei Mietern und Eigentümern gleich hoch ist....allerdings dauert es sehr lange ein paar Jahrzehnte und man muss auch mal einzel oder zusammen diese erhebliche Summe mal verdienen können...und falls es Probleme gibt, Scheidung, Todesfall usw...dann reicht es hinten und vorne nicht ..

Den Pingelechen
18. Oktober 2017 - 18.30

Alles ze deier......704.000 € sin iwer 28 Millounen aaler Frang,iwerléet éech mol déi Zomm,wén kann dat dann nach haut maachen ? Mol net wann éen zu zwéet schafft......

Karlo
18. Oktober 2017 - 18.04

704.000€ ass d'Moyenne, do sinn déi 30 Millioune Villae mat agerechent, et ginn och Haiser déi wesentlech méi bëlleg sinn, besonnesch fir déi di keng Brut wëllen.

Peter Mutschke
18. Oktober 2017 - 17.44

Vergesst es. Man braucht einen sehr gut bezahlten sehr sicheren Job.Darüber hinaus jede Menge Eigenkapital und die Fähigkeiten einiges selber zu machen.Machen wir uns nichts vor.Wer in Luxemburg zur Miete wohnt oder wie hier in Deutschland tut das nicht ohne Grund.Zumal nicht in den Städten

Jean
18. Oktober 2017 - 16.54

Aber sicher nicht die mit 2000 Euro im Monat

de jeff
18. Oktober 2017 - 16.15

wann een et sech leeschten kann...fir 704.000 euros (moyenne fir en Haus) ze le'nen an während 40 Joer zereckbezuelen...dat heescht d'Kanner bezuelen och.