Seit 1985 gehört der von der „Greiweldenger Leit“ traditionell an Mariä Himmelfahrt organisierte „Léiffrawëschdag“ zu den Höhepunkten an der Mosel. Zur 33. Auflage des beliebten Festes fanden erneut Tausende Gäste den Weg in das pittoreske Moseldorf. Trotz einiger Regenschauer ließen sich die Besucher den alten Traditionsfesttag nicht entgehen. Während der morgendlichen Messe als Auftakt des Festes segnete der Pfarrer die Kräuter- und Getreidegestecke, der sogenannte „Wësch“.
Tagsüber herrschte reges Treiben in den schmalen und verwinkelten Gassen. Über 60 Handwerker und Künstler boten ihre handgefertigten Produkte und Kunstwerke zum Verkauf an, wobei viele Besucher dank einer breiten Produktvielfalt fündig wurden. Das Dorffest ist nicht nur eine Gelegenheit zum Feiern oder Einkaufen. Viele lokale Winzer bieten jedes Jahr auch Kostproben der besten Weine und „Crémants“ aus den Greiweldinger Weinlagen an. Der traditionelle Anstich des Weinfasses erfolgte durch Josy Gloden, den neuen Direktor der Vinsmoselle, sowie durch Landwirtschafts- und Weinbauminister Fernand Etgen.
„Ham mat Saubounen“
In Sachen Gastronomie kam kaum jemand zu kurz. Neben den traditionellen Gerichten wie „Ham mat Saubounen“ oder einem „Wënzerteller“ sowie den beliebten Grillspezialitäten gab es kaum Grund, das Fest mit leerem Magen zu verlassen. Für gute Stimmung sorgten „Crazy Cube“ mit ihrem „Concert-Apéro“, am Nachmittag gestalteten Roll Girres und Marion Welter den musikalischen Rahmen mit Tanzmusik und bekannten Weinliedern.
Die Künstlerin Carmen Dieschbourg verlieh mit einer Ausstellung ihrer Gemälde unter dem Titel „L’art du corps“ dem Fest eine künstlerische Note. Der Buspendeldienst zwischen Remich und Greiweldingen ermöglichte den Gästen einen Besuch des „Léiffrawëschdag“ und des Remicher Bacchusfests. Eine gute Kombination, um gleich zwei Feste an einem Tag zu besuchen und dabei die „Miseler Philosophie“ näher kennenzulernen.
André Feller
De Maart










































































































Fannen déi keen aneren fir d´Brout opzeschneiden.?
Wo geht aus dem Artikel hervor, dass die Kirche etwas verkaufte???
" ..und kaufen!! " Was wären die Kirchenfeste ohne den richtigen Umsatz.
Die Seele aus dem Feuer springt, wenn das Geld in der Kasse klingt.
Danke- Schutzpatronin.