Die Zahl der Ausländer in Luxemburg ist so hoch wie noch nie zuvor. Am 1. Januar 2017 wurden 590.667 Menschen in Luxemburg gezählt. Rund 170 Nationen tummeln sich im Land. Das wirkt sich natürlich auch auf den Ausländeranteil aus. Der lag Anfang des Jahres bei 48 Prozent. In Zahlen sind das 281.497 Menschen. Das geht aus einem Bericht des Statec im Juni hervor. Am Montag legten die Statistiker mit aktuellen Zahlen aus den Gemeinden nach.
In elf Gemeinden leben sogar inzwischen mehr ausländische Mitbürger als Luxemburger. So macht der Ausländeranteil in der Stadt bei einer Einwohnerzahl von 114.303 rund 71 Prozent aus. In Strassen sind es rund 62 Prozent, gefolgt von Hesperingen mit 54 Prozent, Bartringen mit ebenfalls 54 Prozent und Walferdingen mit etwas mehr als 53 Prozent.
In Esch/Alzette leben 34.378 Menschen. Davon machen die ausländischen Mitbürger etwas mehr als 57 Prozent der Einwohner aus. Differdingen kommt mit 25.402 Bewohnern auf einen Ausländeranteil in Höhe von rund 56 Prozent.
„Klein-Portugal“ Fels
Im Norden ergibt sich ein ganz anderes Bild. Je nach Ortschaft liegt der Ausländeranteil zwischen 19 und 36 Prozent. Eine Ausnahme gibt es allerdings: die kleine Ortschaft Fels im Tal der Weißen Ernz. Mehr als 59 Prozent der Menschen dort kommen aus dem Ausland. Rund 74 Prozent davon sind Portugiesen.
In ganz Luxemburg leben 96.779 Portugiesen (16,4 Prozent der Gesamtbevölkerung), 44.284 Franzosen (7,5 Prozent) und 21.345 Italiener (3,6 Prozent). Belgien landet mit 20.029 Einwohnern hier in Luxemburg (3,4 Prozent) auf Platz vier, gefolgt von Deutschland mit 13.092 Menschen, die in Luxemburg leben (2,2 Prozent). Aus Montenegro kommen 4.410 Menschen (0,7 Prozent). Dicht dahinter liegt Polen mit 4.304 Einwohnern in Luxemburg (0,7 Prozent).
Zwischen 2009 und 2016 haben 38.266 Menschen die luxemburgische Staatsbürgerschaft angenommen.
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So ein Unsinn. Ein Großteil der Ausländer ist hier wahlberechtigt, man braucht sich nur anzumelden.
Dat ass hei net d'Thema.
Also, die Hälfte der Bewohner Luxemburgs sind Ausländer, welche hier ihren festen Wohnsitz haben, Steuern zahlen müssen, aber keiner von ihnen ist stimmberechtigt, nur weil sie nicht den richtigen Pass vorzeigen können. Sie sind zwar hierzulande sehr willkommen, haben aber politisch "Näischt ze radetten". Fürchten die hiesigen Politclowns etwa, eines Tage könnten die Ausländer ihre eigenen Parteien gründen. Welch ein abwegiger Gedanke.
Bin immer wieder erstaunt wie blauäugig die Luxemburger Wählerschaft ist. Einerseits leben die meisten von denen wie die Maden im Speck anderseits aber wollen sie den Wachstum der hierfür vonnöten ist, nicht akzeptieren.
sicher, dem dummen wahlvieh sollte man sowas verschweigen.
Ass et wichteg esou Zuelen ennert den Public ze geheien,en Deel Letzebuerger verleet dat dozu hier domm Sprech vum Stapel ze lossen.Mir schengt et méi wichteg, dat d'Menschen zesummen an gudd hei am Land liewen, d'Relioun an d' Nationalitéit eng Nierwensaach bleiwen, d'Kultur gedeelt , respektéiert sollt gin.
An watfirengen Geméngen liewen di meeschten Lëtzeburger?