Was muss getan werden, um Luxemburg sozialpolitisch zu verbessern? Über dieses Thema diskturiert die OGBL momentan mit den politischen Parteien Luxemburgs. Auftakt der zahlreichen Gespräche war ein Zusammentreffen mit den führenden Köpfen der LSAP. Die Delegation der Partei bestand aus den Ministern Dan Kersch, Nicolas Schmit und Romain Schneider, Parteipräsident Claude Haagen, dem Fraktionsvorsitzenden Alex Bodry sowie den Abgeordneten Frank Arndt und Taina Bofferding.
Die Regierungspartei strich zunächst für ihren Einsatz bei den Verhandlungen über die Kollektivverträge mit FHL und SAS Lob vom Gewerkschaftsverbund ein. Dann allerdings mussten sich die Parteienvertreter einer großen Sorgenliste stellen. Dabei ging es unter anderem um die geplante Reform der Pflegeversicherung und die Pensionskassen.
Pflegeversicherung: Verschlechterungen nicht tragbar
Der OGBL werde im Zusammenhang mit der geplanten Reform der Pflegeversicherung keine Leistungsverschlechterungen, insbesondere bezüglich der sogenannten Haushaltshilfen, zulassen, so die Gewerkschaft laut einer am Sonntag verbreiteten Zusammenfassung des Gesprächs. Besser geregelt werden müsse die Frage des informellen Helfers aus dem Familienumfeld der pflegebedürftigen Person. Fremde informelle Helfer müssten über entsprechende Qualifikationen verfügen.
Insbesondere die Aussagen über die Rentenkassen sowohl von OGBL als auch von LSAP lassen aufhorschen. Unter Hinweis auf die guten Reserven betont die Gewerkschaft, dass das aktuelle Rentensystem keinesfalls gefährdet sei. Bei möglichen zukünftigen Finanzierungsproblemen sollte an eine Beitragserhöhung gedacht werden, meint die Gewerkschaft. Die aktuellen Sätze stammen aus dem Jahr 1970. Möglichen Beitragserhöhungen verschließt sich die LSAP nicht, so die Mitteilung von Sonntag. Angesichts der rezentesten Projektionen bestehe jedoch derzeit keinerlei Notwendigkeit, das Reformsystem kurz- und mittelfristig zu reformieren, so die Sozialisten.
Die Gewerkschaft verwies auf ihre Forderung einer zehnprozentigen Anhebung des Mindestlohnes. Zusagen seitens der LSAP hat es jedoch in dieser Frage scheinbar keine gegeben. Die Partei werde jedoch weiterhin für das System der automatischen Anpassung der Löhne und Renten an die Preisentwicklung (Index) einstehen, heißt es.
Am Montag wird sich der OGBL mit der DP treffen.
De Maart
LSAP an den OGB-L sinn eng geféierlech sozial-politesch Mëschung, mat hiren Virstellungen, fir Rentner!
Mr.x wenn sie klüger sind als die LSAP bitte aufsetzen auf irgend einer liste da talente nicht dürfen verloren gehn
Sprich, die L(SA)P ist wie immer für alle Seiten offen, da sie keinen Plan hat und nicht einmal die Probleme mit dem aktuellen Rentensystem sieht... Eine Partei, so nutzlos wie identitätslos. Naja, das aktuelle Rentensystem ist nicht nachhaltig und dank der aktuellen Zinspolitik in Europa wird es nur härter dieses Model aufrecht zu erhalten. Die soziale Spaltung wird nun auch verstärkt all jene treffen, die zwar ihr leben lang hart gearbeitet haben, aber keine Zusatzversicherungen abgeschlossen haben, so dass nur noch die Reichen sich ein Leben hier im Land leisten können, da man von seiner Rente bald keine Miete mehr zahlen kann, wenn man auch noch Arztrechnungen hat, welche in diesem Alter zunehmen... Von den Speerlichen Plätzen in den Alters- & Pflegeheimen ganz zu schweigen... Die Regierung versagt vollkommen dabei das Land im Sozialbereich für die Zukunft vorzubereiten.
wie in Deutschland z.B., geldirt Marta. Dort durchstoebert so mancher Rentner die Muellkuebel nach Pfandflaschen, um nicht zu verhungern. Und warum nicht das Rentenalter auf 75 oder 85 erhoehen? Es gibt immerhin eine Menge Leute die so alt werden. Beim Muellstoebern stoert auch das bisschen Alzheimer nicht.
@weit:Warum uns unseren Nachbarn nichr anpassen, das Renteneintrittsalter auf 67 oder 70 erhöhen, werden doch Dank unseres guten Gesundheitssystems die Arbeitnehmer älter.Desweitern eine Kürzung des Urlaubs umso das Bruttosozialprodukt zu erhöhen, 13 te Monatsgehälter streichen , diesen Überschuß in die Rentenkasse einzahlen womit eine Co-Finanzierung garantiert wird.
Dieser Kommentar kann nicht von einer Frau geschrieben worden sein.
Ich habe 42 Jahre gearbeitet un und demnach auch 42 Jahre lang meinen Rentenbeitrag getragen. Muss vorausschicken dass ich eine Frau bin und ledig (Steuergruppe 1)
Während meiner 42 jährigen beruflichen Karriere habe ich auch 42 Jahre 30% weniger verdient als meine männlichen Kollegen. Demnach habe ich jetzt 30% weniger Rente!!!
Als ledige Person bin ich in der obersten Steuergruppe!!!!!
Da es wenige unverheiratete Frauen gibt sind sie kein Thema!! Aber eso gibt.sie.
Danke an die Gesellschaft für diese Ungerechtigkeit!
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Ich habe 42 Jahre gearbeitet un und demnach auch 42 Jahre lang meinen Rentenbeitrag getragen. Muss vorausschauend dass ich eine Frau bin und ledig.
Während meiner 42 jährigen beruflichen Karriere habe ich auch 42 Jahre 30% weniger verdient als meine männlichen Kollegen. Demnach habe ich jetzt 30% weniger Rente!!!
Als ledige Person bin ich in der obersten Steuergruppe!!!!!
Da es wenige unverheiratete Frauen gibt sind sie kein Thema!! Aber eso gibt.sie.
Danke an die Gesellschaft für dieseine Ungerechtigkeit!
Sollte die Finanzierung des Rentensystems ein Problem werden kann man auch dran denken die Renten nicht regelmäßig aufzuwerten auch wenn dann die Paischtcroisiere ins Wasser fällt:)