Mittelmeer-Feeling im herbstlichen Villerupt

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Das 1976 entstandene Festival schaut auf sein 40jähriges Bestehen zurück. Im Herbst werden u.a. die wichtigsten Filme gezeigt, die diese vier Jahrzehnte geprägt haben. „Padre, padrone“ (P. und V. Taviani, 1977), „Nuovo Cinema Paradiso“ (G. Tornatore, 1989), „Mediterraneo“ (G. Salvatores, 1991), „La vita è bella“ (R. Benigni, 1998) und „La grande bellezza“ (P. Sorrentino, 2013) sind einige Beispiele von 14 ausgewählten Filmen.

Die Organisatoren haben gestern auch das mit großer Neugierde erwartete Festivalplakat vorgestellt, das wieder vom lothringischen Künstler Baru entworfen wurde und eine bildliche Umsetzung des Festivalmottos „Le cinéma italien qui gagne“ ist.

Hommage

Unter anderem wird es auch eine Hommage an den Regisseur und Filmkritiker Luigi Comencini (1916-2007) geben, der sowohl für seine neorealistischen Werke und erfolgreichen Unterhaltungsfilme, als auch für seine internationalen Koproduktionen bekannt wurde.

Die Organisatoren verrieten noch keine Namen von eingeladenen Gästen, mit einer Ausnahme: Der Regisseur Marco Tullio Giordana wird sicher mit von der Partie sein. Er wird dieses Jahr mit dem Preis des Festivals und der Stadt Villerupt für sein Werk geehrt. Unter anderem wird sein neuester Film „I due soldati“ (2017) gezeigt.

Abstecher nach Luxemburg

Seit vielen Jahren gehört das Großherzogtum zu den Partnern der Veranstaltung. Die Kulturfabrik stellt nicht nur seinen Kinosaal Kinosch für Filmvorführungen und Besprechungen mit dem Publikum zur Verfügung, sondern schließt Villerupt in sein Projekt „Urban Art“ mit ein. Seit zwei Jahren verschönern Artisten die Fassaden der Stadt, wobei Filme und das Leben auf dem Film-Set das Leitmotiv darstellen.

Den vollständigen Artikel finden sie in unserer Printausgabe vom Mittwoch, 28.6.2017

Delia Pifarotti