Nach schwieriger Mission wieder auf Heimatboden

DIEKIRCH – Der Kommandant des Instruktionszentrums, Colonel Romain Mancinelli, unterstrich die hervorragende Arbeit der Soldaten sowie die Unterstützung der Eltern im Verlauf der Auslandsmission.

Er erinnerte daran, dass die Lage sich dort in den letzten Monaten zugespitzt hat. Am 8. September fand im direkten Einzugsgebiet des internationalen Flughafens, für dessen Überwachung das Luxemburger Kontingent zuständig ist, ein Attentat statt, ohne Schaden für die luxemburgischen Vertreter.

Armeekommandant General Gaston Reinig meinte, die Lage in Afghanistan sei weiter sehr kompliziert. Mehr Einsatzkräfte und eine bessere Ausbildung der einheimischen Sicherheitskräfte seien im Gespräch. Weiter zeigte er sich erfreut, dass nach einer Aktualitätsdebatte im Parlament fast alle Abgeordneten den Einsatz unterstützen. Abschließend wünschte der General den Teilnehmern einen angenehmen Urlaub nach dem viermonatigen Einsatz im Krisengebiet am Hindukusch.

20. Mission vor Ort
An dieser Mission nahmen Missionsleiter Kapitän Guillaume Schlechter, die Berufssoldaten Sgt. Ch. Christian Schleck, Cpl. 1.Cl. Marc Kohl, sowie die Freiwilligen Tiago Alexandre De Jesus Dias, Marc Glod, Thierry Gomes Brandão, Davy Grade Marcos, Maxim Grès und Tiago Teixeira Gonçalves an der 19. ISAF-Mission teil. Die Soldaten der 20. Mission sind bereits vor Ort.