Darüber hinaus wurde eine gegenseitige Kapitalbeteiligung vereinbart: Der französisch-japanische Renault-Nissan-Verbund erhält einen Anteil von 3,1 Prozent an Daimler.
Der deutsche Konzern beteiligt sich im Gegenzug mit 3,1 Prozent an Renault und mit 3,1 Prozent an Nissan. Zusammenarbeiten wollen beide Autobauer bei der nächsten Generation des Viersitzers Smart fortwo von Daimler und bei Renaults Erfolgsmodell Twingo. Beide sollen auf der gleichen Plattform fahren. Die Markteinführung, für die auch Varianten mit Elektromotor angeboten werden, ist für 2013 anvisiert.
Darüber hinaus sollen Antriebskomponenten gemeinsam genutzt sowie zukünftige Projekte für Pkw und Nutzfahrzeuge gemeinsam entwickelt werden, wie es in einer Erklärung hieß. „Wir stärken mit dieser Kooperation schnell und nachhaltig unsere Wettbewerbsfähigkeit im Klein- und Kompaktwagensegment und reduzieren unsere CO2-Emissionen“, sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche.
Die Markenidentitäten blieben von der Zusammenarbeit unberührt. Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn ergänzte: „Wir nutzen alle gemeinsamen Ressourcen noch effizienter, um die innovativen Technologien zu entwickeln, die im kommenden Jahrzehnt unerlässlich sind.“
(ap)
De Maart
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