Ettelbrück kann mit einem Erfolg über Düdelingen am Sonntag den vierten Meistertitel in Folge klarmachen und als Pokalgewinner das Doublé schaffen. / Sandra Linster
Bereits am vergangenen Wochenende hat die Mannschaft um Yang Min einen wichtigen Schritt in Richtung Titel gemacht, als sie das Team aus Düdelingen nach einem hart umkämpften Spiel in Düdelingen mit 7:5 besiegte.Jeder der vier Ettelbrücker Spieler leistete seinen Anteil zum Sieg. Die Niederlage von Yang Min gegen Zhu wusste Routinier Tommy Danielsson, der eine gute Leistung brachte, dann auszugleichen.
50:50
Auch Laurent Kintzelé konnte auf Ettelbrücker Seite überzeugen. „Ich glaube, dass auch wenn wir knapp gegen Düdelingen gewonnen haben, die Chancen 50:50 stehen. Im Hinspiel hat die Mannschaft aus Düdelingen bereits einmal bewiesen, dass sie mithalten kann und auch die engen Matches gegen uns gewinnen kann. Wenn wir unsere Leistung vom letzten Wochenende noch einmal abrufen, haben wir gute Chancen, das Doublé nach Ettelbrück zu holen“, so Sven Hansen, der mit einem Erfolg über David Jachec seinen Anteil zum Erfolg seiner Mannschaft beitrug.
Düdelingen wird Ettelbrück den Titel aber sicherlich nicht kampflos überlassen, was die Mannschaft am Sonntag deutlich bewiesen hat. „Wir sind natürlich im Nachteil. Zusätzlich müssen wir auswärts antreten. Da aber im ersten Finale vieles bei uns schief gelaufen ist und die Mannschaft aus Ettelbrück uns jetzt vielleicht auf die leichte Schulter nimmt, bin ich davon überzeugt, dass wir ihnen ein Bein stellen können. Es hängt natürlich wie immer auch vieles von der Tagesform ab, so dass es noch spannend werden kann. Hätte ich am Sonntag gegen Tommy Danielsson gewonnen, wäre es noch spannender geworden“, erklärt David Jachec, der Düdelinger, der im ersten Finale als einziger Spieler leer ausgehen musste und deshalb versucht, es am Sonntag besser zu machen.
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