FUSSBALL: „Man sieht, welche Kraft der Sport haben kann“

Jeff Strasser, Rekord-Nationalspieler, Co-Organisator der Partie und ELA-Botschafter, über das bevorstehende Rendezvous.

Tageblatt: Seit wann bist du ELA-Botschafter?
Jeff Strasser: „Seit der Gründung. Jean-Paul Friedrich, der die meiste Arbeit mit der Organisation des Galaspiels hat, rief ELA ins Leben. Sein Sohn Max leidet ja unter dieser Krankheit.“
ELAIN LUXEMBURG

o ELA Luxemburg:
Jean-Paul Friedrich,
12, rue Lucien Wercollier, 3554 Düdelingen

o Telefon: 51 32 36

o Fax: 42 42 25 36

o E-Mail:
[email protected]

o Kontonummer:
IBAN LU03 0030 7539 5205 0000 (GBL Lux)

o Bekannte Fälle in Luxemburg:
4 (wovon ein Mädchen
leider bereits verstorben ist)

o Gründung ELA-Luxemburg: Jean-Paul Friedrich: „Unser Sohn Max kam 1999 zur Welt, 2000 erhielten wir die Diagnose seiner Krankheit, 2003 haben wir die Arbeit aufgenommen und offiziell gibt es unsere Stiftung seit 2006.“

o Sektionen in Europa: 6 (neben Luxemburg noch Belgien, Frankreich, Spanien, Italien und die Schweiz
„T“: Weshalb wurdest du Botschafter?
J.S.: „Wir Fußballprofis haben das Glück, unseren Lebensunterhalt mit unserem Körper zu verdienen und diesen Beruf auszuüben. Wir können den Betroffenen mit unserer Unterstützung Hoffnung machen. Mit Aktionen wie diesen sieht man, welche Kraft der Sport im Allgemeinen haben kann.“

„T“: Wann kam euch die Idee zu diesem Spiel?
J.S.: „Bereits seit längerem. Es fing mit einer Partie in Düdelingen an. Es hat alles ganz klein begonnen und hat sich so entwickelt. Zinédine Zidane und Co treten nicht so oft zusammen auf. Jetzt war die Gelegenheit im Rahmen des Europatages.“

„T“: Wie sah dein Teil in dieser Organisation aus?
J.S.: „Ich war mehr in Belgien und Deutschland aktiv, habe viel mit Mario Basler, Olaf Marschall oder noch Christian Ziege telefoniert. ELA-Frankreich hat sich um die Spieler aus Frankreich gekümmert.“

„T“: Wirst du denn ebenfalls vor Ort sein?
J.S.: „Ja, ich werde in Luxemburg sein und auch spielen. Bei wem und wie lange ist noch nicht gewusst. Aber ich werde dabei sein.“

„T“: Ein Wiedersehen mit alten Freunden …
J.S.: „Ja, ich hatte das Glück, in meiner Karriere gegen resp. mit den meisten Superstars zu spielen. Das Wiedersehen mit meinen alten Freunden aus Luxemburg bereitet mir aber genauso viel Freude, wenn nicht sogar noch mehr. Ich will diese Gelegenheit nutzen, um jedem, ob Spieler oder Fans, der sein Ticket gelöst hat, vielen Dank zu sagen.“