Auch wenn, und das sollte man nicht vergessen, die gestern angekündigten Sparmaßnahmen, die dem Staat bis 2012 pro Jahr rund 400 Millionen bringen sollen, für etliche Bürger Luxemburgs eine finanzielle Hochbelastung darstellen werden.
Außerdem wird sich durch die gestrige Erklärung des Premiers das in der jüngsten Vergangenheit doch extrem angespannte Verhältnis zwischen Sozialpartnern wohl kaum schlagartig entspannen. In etlichen Bereichen wird es sicherlich noch so manche heftige Diskussion und Auseinandersetzung geben.
So auch zum Thema Index. Wobei man an dieser Stelle daran erinnern muss, dass die Index-Diskussionen so alt sind wie der Index selbst. Festzuhalten bleibt zum Thema Index, dass die LSAP in diesem Punkt standhaft geblieben ist und dies der sozialistischen Partei damit möglicherweise neues Selbstbewusstsein für die zukünftigen politischen Aufgaben verleiht.
TOM WENANDY
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De Maart

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