Die Politik hat es trotz großer Gipfelankündigungen seit 2008 noch immer nicht geschafft, die Spekulationsgeschäfte, die ohnehin nur wenigen die Taschen mit ebensolchen Milliarden-Summen füllen, auf ein Maß des Erträglichen einzudämmen.
Dabei wird sich schwer damit getan, gerade jene, die mit diesen Geschäften enorme Gewinne einstreichen, an den bisherigen Kosten der diversen Rettungs- und Schutzmaßnahmen zu beteiligen.
Das Verständnis für diese Entwicklungen bei jenen, von denen nun für die geplanten vorgezogenen Haushaltskonsolidierungen wiederum so manches an Einbußen abverlangt wird, könnte so langsam an seine Grenzen stoßen. Europas Politiker stehen daher weiterhin unter Zugzwang.
Dieses Mal, um den sozialen Frieden zu retten. Und möglicherweise auch das Ansehen der Europäischen Union.
GUY KEMP
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De Maart

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