Mindestens 88 Tote bei schweren Unwettern in Süd-China

(aktualisiert, 15.21 Uhr)

Sintflutartige Regenfälle lösten Überschwemmungen und Erdrutsche aus. Ernten wurden zerstört, Telefonleitungen lahmgelegt. Mehr als 750.000 Menschen wurden Xinhua zufolge in Sicherheit gebracht.

Am schlimmsten betroffen waren demnach die Provinzen Fujian, Jiangxi, Hunan, Guangdong, Sichuan, Guizhou und die autonome Region Guangxi. Meteorologen warnten vor weiteren Regenfällen in den kommenden Tagen. Laut Xinhua beläuft sich der wirtschaftliche Schaden bislang auf umgerechnet etwa 1,2 Milliarden Euro. Noch vor wenigen Monaten hatte die Region unter der schwersten Dürreperiode seit einem Jahrhundert gelitten.

Reuters