Während laut Méco die Regierung zukunftsweisende Projekte wie den Bau der Stadtbahn und verschiedener Lyzeen zeitlich verschoben hat, sollen nun 70 Millionen Euro in den Ausbau des Straßennetzes um den „Ban de Gasperich“ investiert werden.
Dies geschehe sicherlich zur Entwicklung eines neuen Stadtviertels, aber auch im Interesse von Privatpromotoren. Ohne grundsätzlich eine Entwicklung im „Ban de Gasperich“ in Frage stellen zu wollen, fragt die Umweltorganisation, weshalb alle Kosten der Straßeninfrastruktur scheinbar von der Allgemeinheit übernommen werden und die Promotoren sich nicht hieran beteiligen. Es sei außerdem nicht zulässig, die Straßeninfrastruktur gut zu heißen, ehe der Teilbebauungsplan vorliege.
Die Detailpläne für den Bahnhof würden noch nicht vorliegen, während bereits mit dem Umbau des Straßennetzes begonnen werde. Laut Méco eine fehlgeleitet Mobilitätspolitik. Die Vorgehensweise werfe daneben kein gutes Licht auf die Finanzprioritäten der Regierung, die zurzeit „uneffiziente“ Buslinien streiche.
De Maart

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