Bei den betroffenen Personen handelt es sich um den Piloten der Unglücksmaschine Claude Poeckes, die zwischen 1992 und November 2002 amtierenden Generaldirektoren der Luxair (Roger Sietzen, Jean-Donat Calmes und Christian Heinzmann. Vor Gericht müssten auch der frühere technische Direktor, der ehemaliger Chefmechaniker und der ehemalige Leiter der Abteilung „avionics“. Diese Entscheidung traf die Ratskammer des Bezirkgerichts am Donnerstag.
Der Direktor der Luftfahrtbehörde wird hingegen nicht vor Gericht zitiert. Die sieben Angeklagten können noch Berufung einlegen.
Beim Absturz der Fokker-Maschine am 6. November 2002 bei Niederanven waren 20 Menschen ums Leben gekommen. Lediglich der Pilot hatte den Absturz überlebt. Die meisten Opfer waren Deutsche. Die Ermittlungen nahmen gut sieben Jahre in Anspruch.
tageblatt.lu
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