Die Marine gab den Fund am Mittwoch bekannt, nannte aber keine Einzelheiten zu dem Fall. Unklar blieb zunächst die Identität der 58 Männer und 14 Frauen und die Frage, ob sie gleichzeitig getötet wurden. Auch über die Täter war vorerst nichts bekannt. Mexikanische Drogenkartelle nutzen häufig leere Grundstücke oder Minenschächte, um sich der Leichen von Entführungsopfern oder Mitgliedern rivalisierender Banden zu entledigen.
Der mexikanische Präsident Felipe Calderón geht seit 2006 verstärkt gegen die Drogenkriminalität vor. Die Drogengewalt in dem Land hat in den vergangenen vier Jahren mehr als 28.000 Menschen das Leben gekostet.
AP
De Maart
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