Vor allem in Gruppe G, wo sich das Who is who des europäischen Fußballs versammelt hat. Das einzige Team in dieser Gruppe, das noch nicht die Champions League gewonnen hat, ist der französische Vertreter AJ Auxerre. Einer der ehemaligen Titelträger AC Mailand, Real Madrid oder Ajax Amsterdam wird sich hier bereits nach der Gruppenphase von allen Träumen verabschieden müssen.
Titelverteidiger Inter Mailand hat in Gruppe A ebenfalls ein schweres Los erwischt, sollte aber gegen Last-Minute-Teilnehmer Werder Bremen, Tottenham Hotspur und Twente Enschede zumindest einen der beiden ersten Plätze erreichen, die zur K.o.-Runde berechtigen. Fast schon leicht mutet da die Gruppe D von Mitfavorit FC Barcelona an. Der spanische Meister bekommt es mit Panathinaikos Athen, dem FC Kopenhagen und Rubin Kasan zu tun. Das klingt nicht so, als sollten die Katalanen um Zauberkünstler Lionel Messi große Schwierigkeiten bekommen. Auch der FC Arsenal London (gegen Donezk, Braga und Partizan Belgrad) ist haushoher Favorit in seiner Gruppe H.
Ausgeglichener ist da schon die Gruppe B, wo Lyon mit Miralem Pjanic gegen Benfica Lissabon, Schalke 04 und Außenseiter Hapoel Tel Aviv antritt. Manchester United und Valencia (in der Gruppe C gegen Glasgow Rangers und Bursaspor), sowie Bayern München und der AS Rom (in Gruppe E gegen Basel und Cluj) sollten die Qualifikation eigentlich auch schaffen. Champions-Neuling ist der MSK Zilina, der in Gruppe F gegen Chelsea London, Marseille und Spartak Moskau eher chancenlos scheint.
Die Gruppenphase beginnt am 14./15. September und endet am 8. Dezember. Die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe stoßen jeweils ins Achtelfinale vor, der Drittplatzierte macht in der Europa League weiter. Das Finale findet am 28. Mai im Londoner Wembley-Stadion statt.
khe

De Maart
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