(aktualisiert: 10:50 Uhr)
Ihm wurden Fälschung, Vertrauensbruch und unberechtigte Computernutzung vorgeworfen.
Er wurde zu fünf Jahren Haft verurteilt. Zwei davon setzten die Richter auf Bewährung. Die Geldstrafe beträgt 375.000 Euro. Siehe auch:
Der „Fünf-Milliarden-Euro-Mann“ vor Gericht
Kerviel, der derzeit in der Computerbranche als Berater tätig ist, hatte für nahezu 50 Milliarden Euro, deutlich mehr als die Marktkapitalisierung der Bank, spekuliert.
2008 flogen seine ungedeckten Handelsgeschäfte auf. Während des zweiwöchigen Gerichtsverfahrens blieb der Händler bei seiner Aussage, dass die Bank seine riskanten Geschäfte wissentlich geduldet habe, solange er damit Geld verdiente.
Die Bank bestreitet den Vorwurf.
(dapd)
De Maart

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