Der Staatschef tritt am 15. Oktober seine Europa-Reise an, hofft aber bei der Bergung der Kumpel vor Ort zu sein.
„Es ist mir sehr wichtig, diesen Augenblick mit den 33 Kumpeln, ihren Familien und dem chilenischen Volk zu teilen“, sagte er zu mehreren Rundfunksendern.
Anfangs war Piñera von einer Bergung nicht vor Weihnachten ausgegangen. Der Leiter der Rettungsarbeiten, André Sougarret, dämpfte jedoch die Erwartungen. Er verstehe natürlich, dass jeder auf eine baldige Rettung hoffe. Doch man dürfe keine Risiken eingehen.
Drei Bohrungen
Es gebe momentan keinen Grund zu der Annahme, dass die Kumpel vor der zweiten Oktoberhälfte befreit werden könnten. Mit insgesamt drei Bohrern graben die Rettungskräfte derzeit einen Weg zu den Verschütteten.
Die Bergleute sitzen seit zwei Monaten in der Gold- und Kupfermine San José in der Atacama-Wüste in 700 Meter Tiefe fest.
(dapd)
De Maart

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