Deswegen hätten sich die Einsatzkräfte zu der Vorsichtsmaßnahme entschieden, die Bewohner des Dorfes Kolontar in Sicherheit zu bringen.
Der Nachrichtenagentur MTI zufolge bereiteten sich die Einsatzkräfte zudem darauf vor, notfalls auch ein Nachbardorf zu evakuieren. Ministerpräsident Viktor Orban habe sich am Morgen bei einem Besuch in dem Unglücksgebiet über die Lage informiert.
Siehe auch:
Ungarn: Mehrere Tote durch Giftschlamm
Der giftige Schlamm war am Montag nach einem Dammbruch aus dem Rückhaltebecken des Aluminiumwerks im Westen des Landes geflossen und hatte sich durch Kolontar und andere Dörfer gewälzt.
Dabei kamen sieben Menschen ums Leben, rund 150 Menschen wurden verletzt. Viele von ihnen erlitten durch den Giftschlamm Veretzungen. Der Schlamm verunreinigte auch mehrere Flüsse.
Greenpeace warf den Behörden vor, die ökologischen Folgen des Unfalls zu verharmlosen.
(Reuters)
De Maart

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