Mit einem 6:3 und 6:4 gegen Andreas Haider-Maurer (Österreich, 162/Nr. 8) zog Muller in das dritte Challenger-Finale – nach Bergamo und Cherbourg – in diesem Jahr ein. Die beiden vorherigen hatte er ebenfalls verloren. In Bergamo war er ebenfalls Beck unterlegen gewesen.
Das Endspiel gegen den Slowaken begann vielversprechend für den FLT-Spieler. Nach dem 7:6 (4) zum Auftakt führte er bereits mit einem Break 2:0 im zweiten Satz. Doch Beck, der bereits die beiden vorherigen Duelle (2003 im Davis Cup und 2010 in Bergamo) gewonnen hatte, kämpfte sich ins Match und glich mit 6:4 aus. Im dritten Durchgang gab es insgesamt fünf Breaks: zwei für Muller und drei für Beck. Der Slowake setzte sich schließlich mit 7:5 durch und sicherte sich die Siegprämie von 18.000 $ und 125 Punkte für die Weltrangliste. Für Gilles Muller blieben 10.600 $ und 75 Punkte. Damit wird es in der neuen Weltrangliste um etwa 20 Plätze nach vorne gehen.
Diese Woche ist Muller dann beim Challenger (125.000 $) in Seoul (Korea) im Einsatz: Erstrundengegner ist hier Soong-Jae Cho (Korea, 528).
dat
De Maart
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