Für eine Mehrheit reichen 218 Mandate. Die Republikaner konnten 53 Sitze hinzugewinnen und lagen in 13 weiteren Bezirken vorn, die bisher ebenfalls in demokratischer Hand waren. Sollte sich der Trend bestätigen, könnte die Partei ihre höchsten Zugewinne seit mehr als 70 Jahren verbuchen. 1938 hatten die Republikaner während der zweiten Amtszeit von Präsident Franklin Roosevelt 80 Mandate hinzugewonnen.
Doch die Wähler verwehrten der Opposition den totalen Erfolg: Im Senat gewann sie nicht die zehn Sitze hinzu, um auch in dieser Kammer die Mehrheit zu übernehmen. Das Kapitol wird bis zur Präsidentenwahl in zwei Jahren weder ganz in republikanischer noch demokratischer Hand sein.
dapd
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