Sonntag9. November 2025

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48 tödliche Verkehrsunfälle

48 tödliche Verkehrsunfälle

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2009 kamen 48 Menschen, darunter 12 Fußgänger, bei einem Autounfall ums Leben. Das meldet am Montag die luxemburgische Statistikbehörde Statec.

2009 kam es bei etwa drei Viertel der Verkehrsunfälle zu Köperschäden. Damit zählt Luxemburg in diesem Jahr 1.204 Verkehrsopfer. Darunter wurden rund 30 Prozent der Männer und 19 Prozent der Frauen schwer oder tödlich verletzt.
Zudem starben 27 Autofahrer, 12 Fußgänger, 9 Zweirad-Fahrer infolge eines Verkehrsunfalls. Insgesamt gab es48 tödliche Verkehrsunfälle. Das geht aus einer Statec-Studie hervor, die am Montag veröffentlicht wurde. Damit hat die Zahl der tödlichen Unfälle deutlich zugenommen, und zwar von 35 Unfalltoten im Jahr 2008 auf 48 im Jahr 2009.

Hinzu kommt, dass die Hälfte der tödlichen Unfälle am Samstag oder Sonntag stattfanden. Die Zahl ist noch höher, wenn man freitags mitrechnet (73 Prozent).
Außerdem ereigneten sich drei Viertel der Verkehrsunfälle auf der Landstraße. Laut Statec wurden vor allem die Gegenden Esch/Alzette und Clervaux von Unfällen betroffen. So gab es 2009 in der Umgebung von Clervaux acht Verkehrstoten.

Schwarze Bilanz

2009 nach auch die Zahl der verletzte Zweiradfahrer und Fußgänger zu. Sie stieg in den letzten neun Jahren um 5 Prozent und belief sich 2009 auf 16 Prozent.  
2009 erlagen 12 Fußgänger ihren Verletzungen bei Unfällen. Zweimal ereignete sich ein Unfall auf enem Fussgängerübergang.

Die Zahl der Schwerverletzten ist hingegen seit den siebziger Jahren rückläufig. In den 1970er Jahren lag sie bei 40 Prozent. Heute sind es 20-25 Prozent.

tageblatt.lu