(Aktualisiert um 10.43 Uhr)
„Da gibt’s auch konkrete Hinweise: Berlin, München, Ruhrgebiet, Hamburg“, sagte der SPD-Politiker am Donnerstag im SWR. Das seien die üblichen Ziele, die man aus den Diensten heraus ermitteln könne. „Da sind wir dran, um Näheres zu erfahren“, erklärte Bruch.
Seinen Angaben zufolge sind gefährliche Islamisten in Rheinland-Pfalz „relativ genau“ erfasst. Die Sicherheitsbehörden hätten „Verbindungen“ in die vier Moscheen des Landes. In zwei dieser Moscheen werde für einen „bewaffneten Kampf“ geworben, sagte der Innenminister.
Warnung an potentielle Attentäter
Zu den Gründen für die erhöhte Präsenz der Polizei in der Öffentlichkeit sagte er, damit solle auch den potenziellen Attentätern signalisiert werden: „Wir sind gewappnet“. Radikale Islamisten planen nach Angaben der Bundesregierung in den kommenden zwei Wochen Attentate in Deutschland.
Die Behörden haben daraufhin die Sicherheitsvorkehrungen und Kontrollen an Bahnhöfen, Flughäfen und Grenzen verstärkt. Unter anderem patrouillieren an großen Knoten-Bahnhöfen und Flughäfen Bundespolizisten mit kugelsicheren Westen und Maschinenpistolen.
Reuters
De Maart

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